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The Darkness Within ("Die Finsternis im Inneren") ist die 66. Folge der 2003 Teenage Mutant Ninja Turtles Serie und die 14. Folge der dritten Staffel.
Introtext[]
Dunkle Stimme: Komm zu mir!
Leonardo: [erzählend] Angst. Wir konfrontieren sie an jedem Tag in unserem Leben. Manchmal kann Angst ein Freund sein, der an deiner Seite kämpft, deine Reflexe beschleunigt und deine Sinne schärft. Zu anderen Zeiten ist die Angst ein Lügner, der dich verwirrt, bis du deinen eigenen Augen nicht mehr traust. Aber die größte Angst? Das ist die Angst, die alle Hoffnung vernichtet... und ich fürchte, dass meine größte Angst gerade Wirklichkeit geworden ist.
Leonardo: Nein! Meister Splinter! NEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!
Handlung[]
Goldfieber
Eines Nachts arbeiten die Turtles im Lagerhaus ihres Verstecks am Battle Shell, als auf einmal eine völlig aufgelöste Angel bei ihnen anklopft und sie um Hilfe anfleht. Die Turtles verlieren keine Zeit und machen sich mit Angel und dem Battle Shell auf den Weg, und unterwegs erklärt das Mädchen ihnen den Grund für ihre verzweifelte Bitte: Vor drei Tagen hatte ihr Bruder Ryan, ein Bauarbeiter, bei seinem letzten Job am Volpehart Building eine Goldmünze aus dem Jahr 1611 gefunden. Er war trotz Angels Unbehagen dorthin zurückgekehrt, um mehr davon zu finden, und ist seitdem verschwunden; die Polizei hatte sich nicht als hilfsbereit erwiesen, weil sie seit der kürzlichen Invasion der Triceratonier noch alle Hände voll zu tun hat.
Die Tür des Verderbens
Schließlich erreichen die Fünf das Volpehart Building, ein unheimliches altes Gebäude inmitten der Hochhäuser in der Wall Street. Sie betreten das Haus durch die große Eingangshalle, wo Angel plötzlich eine unheimliche Stimme in ihrem Kopf zu hören beginnt. Unter dem Einfluss dieser fremden Präsenz findet das Mädchen einen verborgenen Schalter, der den Eingang zu einer versteckten Wendeltreppe im Zentrum der Halle enthüllt. Über diese Treppe steigen die Freunde in eine unterirdische, mit menschlichen Skeletten übersäte Halle hinab, die an einer riesigen goldenen Tür endet, welches mit einem Relief von einem Auge auf der Spitze einer Pyramide versehen ist. Als Angel versucht, die Tür aufzubekommen, strahlt das Auge an der Tür in einem plötzlichen unheilvollen Licht auf, und die Skelette im Gang werden auf einmal lebendig und greifen sie an. Die Turtles erwehren sich ihrer Haut, als auf einmal ein alter Mann am Fuß der Wendeltreppe auftaucht und sie dazu drängt, ihm zu folgen. Die Turtles und Angel folgen dem Rat und ziehen sich schleunigst an die Oberfläche zurück, wo der Fremde die Treppe wieder versiegelt.
Ein unerwarteter Verbündeter
Der Alte führt sie in eine Bibliothek, wo er die Freunde warnt, dass sie in dem Moment, in dem sie die Schwelle des Gebäudes betreten haben, in eine Falle gelaufen sind, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Er bestätigt, dass Ryan hier war und durch die goldene Tür gegangen ist, und erzählt ihnen eine Geschichte über das Böse, was unter dem Gebäude auf Opfer lauert. Vor tausend Jahren fiel ein Meteorit auf die Insel von Manhattan, welcher eine unheimliche Kreatur von großer Macht mit sich brachte. Mit seinen Kräften und Versprechungen von Macht und Reichtum lockte das Wesen die Gierigen zu sich, um sich zu ernähren; doch die Ureinwohner widerstanden seinem Einfluss und erschufen aus einem Bruchstück des Meteors einen Speer, um das Wesen zu vernichten. Doch ehe sie das Vorhaben ausführen konnten, betraten europäische Einwanderer, vom subtilen Ruf der Kreatur angelockt, die Insel; einer von ihnen, ein Abenteurer namens C. F. Volpehart, nahm den Meteoritenspeer und die Insel gewaltsam an sich, und im Laufe der folgenden Jahrhunderte erwuchs New York City über dem Versteck der Kreatur, mit Volpeharts Haus in dessen Mittelpunkt. Der Alte stellt sich als ein Nachfahre von Volpehart vor, der sich geschworen hatte, die Kreatur, die seine Familie versklavt hat, zu vernichten; doch ihr Einfluss auf ihn war zu stark, um dies zuzulassen. Als die Turtles sich bereit erklären, die Kreatur zu bekämpfen, um Ryan zu retten, übergibt der Alte ihnen den Meteoritenspeer.
Der Angriff des Monsters
Während Angel oben in der Gesellschaft des alten Mannes zurückbleibt, steigen die Turtles wieder ins Gewölbe hinab. Die Toten erheben sich wieder, werden aber vom Speer zurückgetrieben; die Tür öffnet sich und erlaubt den Turtles Eintritt in ein Gewirr von unterirdischen Katakomben, die in eine große, tempelartigen Höhle münden, in der der Meteorit über einem bodenlosen Abgrund ruht. An den Wänden der Höhle finden die Vier abertausende von mit Membranen abgeschlossenen Zellen, in denen die Überreste von Menschen ruhen, die dem Hunger des Monsters und ihrer eigenen Gier zum Opfer gefallen sind. Doch bevor die Turtles sich auf die Suche nach Ryan machen können, erscheint plötzlich eine Masse von riesigen Tentakeln aus den umliegenden Gängen und uberwältigen die Turtles. Das Nächste, was den Turtles bewusst wird, ist, dass sie sich auf einmal mit unheimlichen, erschreckenden Szenarien konfrontiert sehen: Michelangelo trifft in den Katakomben auf Leonardo, der von der Kreatur korrumpiert wurde; Donatello muss hilflos mitansehen, wie Angel in der Meteoritenhöhle leichtfertig am Rand des Abgrunds entlangwandelt, bis sie einen Fehltritt tut und zu Tode stürzt; und Raphael trifft auf den Shredder und bekämpft ihn, nur um zu seinem enormen Schock zu entdecken, dass ein böses Ebenbild seiner selbst in der Rüstung steckt!
Die größte Angst
Leonardo hingegen findet sich in einer der Membranzellen wieder, wo er unerwartet von Splinter befreit wird. Die Tentakel des Monsters greifen die beiden an und töten Splinter - doch dann, ganz abrupt, findet Leonardo sich in der Zelle wieder und wird aufs Neue von Splinter herausgeholt. Als er bemerkt, dass hier etwas nicht stimmen kann, wird er von Splinter, der anscheinend unter der Kontrolle des Monsters steht, angegriffen, und obwohl Leonardo sich nicht wehrt, stürzt sein falscher Vater sich auf ihn und spießt sich auf Leonardos Katana auf. Daraus erkennt Leonardo, dass die Kreatur sich von der Furcht ernährt, die es über telepathisch induzierte Albträume in seinen Opfern weckt; er wacht auf, befreit sich aus der Zelle und findet auch seine Brüder, da die Zellen, in denen sie stecken, leuchten, während das Wesen sich von ihnen ernährt. Nachdem er sie befreit hat, können sie anhand des Leuchtens auch Ryans Zelle finden und ihn befreien.
Die finale Konfrontation
Als aber die Turtles Ryan zurück nach oben bringen wollen, werden sie von der Kreatur direkt angegriffen, doch bei seinen Ausweichsversuchen kann Leonardo den Meteoritenspeer, den er bei seiner Gefangennahme verloren hat, wieder an sich nehmen. Dann taucht die Kreatur persönlich aus dem Erdboden auf und versucht Leonardos Geist zu kontrollieren; doch der Turtle widersteht ihr und schleudert ihr den Speer ins Auge, und die Kreatur verschwindet in einem gleißenden Licht. Zur gleichen Zeit, in der Bibliothek, spürt der alte Mann, dass die Kreatur geschlagen wurde; er kann Angel noch seinen Namen - C. F. Volpehart - nennen, ehe der Einfluss des Monsters, welcher ihn vor dem Alterstod bewahrt hat, versiegt, und er zerfällt vor Angels Augen zu Staub. Kurz darauf vereinigen die Turtles und Ryan sich wieder mit ihr, und sie verlassen zusammen das Haus. Doch als sie sich entfernen, kommt heraus, dass die Kreatur zwar besiegt, aber nicht vernichtet wurde; ein Geschäftsmann, der vor dem Haus an einer Telefonzelle vorbeiläuft, wird vom Monster angerufen, verfällt augenblicklich den Verlockungen des Wesens und wird zu seinem neuen Sklaven.
Zitate[]
Trivia[]
- Der Plot dieser Geschichte ist von H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos inspiriert.
- Raphaels Halluzination ist eine Anlehnung an die Image Comics, wo er die Identität des Shredders und die Führung des Foot Clans übernimmt.
Vorkommende Charaktere[]
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