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== Telepathie in Literatur und Populärkultur ==
 
== Telepathie in Literatur und Populärkultur ==
*Besonders in der Science-Fiction-Literatur und diversen Filmen wird Telepathie thematisiert. So erzählt der 1957 erschienene Science-Fiction-Roman ''Kuckuckskinder'' (orig. ''The Midwich Cuckoos'') von John Wyndham (1903-1969) die Geschichte von zwölf aus unerklärlichen Gründen geborenen Kindern, die telepathische Kräfte entwickeln und somit die Bewohner des Dorfes Midwich manipulieren und in Angst und Schrecken zu versetzen. Das Buch wurde zweimal unter dem Titel ''Das Dorf der Verdammten'' verfilmt, einmal 1960 und das zweite Mal 1995.
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*Besonders in der Science-Fiction-Literatur und diversen Filmen wird Telepathie thematisiert. So erzählt der 1957 erschienene Science-Fiction-Roman ''Kuckuckskinder'' (orig. ''The Midwich Cuckoos'') von John Wyndham (1903-1969) die Geschichte von zwölf aus unerklärlichen Gründen geborenen Kindern, die telepathische Kräfte entwickeln und somit die Bewohner des Dorfes Midwich manipulieren und in Angst und Schrecken zu versetzen. Das Buch wurde zweimal unter dem Titel '''''Das Dorf der Verdammten''''' verfilmt, einmal 1960 und das zweite Mal 1995.
*Der Film ''[[Ghostbusters]]'' bearbeitet den Einsatz von Zener-Karten sehr humoristisch.
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*Der Film ''[[Ghostbusters|'''Ghostbusters''']]'' bearbeitet den Einsatz von Zener-Karten sehr humoristisch.
 
*In diversen Comics kommen Charaktere vor, die über telepathische Kräfte verfügen, wie Professor Charles Xavier alias Professor X und Jean Grey (Marvel Comics), Aquaman (DC Comics), Martian Manhunter (DC Comics), Brainiac (DC Comics) und Gorilla Grodd (DC Comics).
 
*In diversen Comics kommen Charaktere vor, die über telepathische Kräfte verfügen, wie Professor Charles Xavier alias Professor X und Jean Grey (Marvel Comics), Aquaman (DC Comics), Martian Manhunter (DC Comics), Brainiac (DC Comics) und Gorilla Grodd (DC Comics).
   

Version vom 22. Juni 2017, 12:21 Uhr

Teleph 12 April

Telepathie

Telepathie (von altgriechisch: τῆλε tēle = „fern“, „weit“ und πάθος páthos = „Erfahrung“, „Einwirkung“) ist die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle etc. von einer Person auf eine andere übertragen oder selbst zu empfanden. Diese Wahrnehmungen werden unter anderem auch Gedankenlesen oder Gedankenübertragung genannt.

Begriffserklärung

Der britische Autor und Dichter Frederic W. H. Myers (1843-1901) schöpfte im Dezember 1882 das Wort Telepathie. Das Wort Telepathie ersetzte die damals geltende Bezeichnung thought transference (Gedankenübertragung).

Forschung

Der Parapsychologe Joseph Banks Rhine (1895-1980) und der Psychologe Karl Zener (1903-1964) entwickelten die sogenannten Zener-Karten, die potentielle telepathische Fähigkeiten eines Probanden nachweisen sollten. Auf den Karten sind fünf verschiedene Symbole abgebildet: Ein Kreis, ein Kreuz, drei Wellenlinien, ein Quadrat und ein fünfzackiger Stern. Ein gebräuchlicher Satz besteht aus 25 Karten (je fünf Karten von jedem Symbol). Die Karten werden gemischt, und das Testsubjekt versucht dann mittels seiner Wahrnehmung auf telepathischem Wege, die Reihenfolge der Karten zu erraten.

Seit 1922 werden von verschiedenen Organisationen Preisgelder für den Nachweis von parapsychologischen Fähigkeiten ausgeschrieben. Jedoch war kein Test von Erfolg gekrönt.

Bis heute gibt es keine wissenschaftlich anerkannten Beweise für die Existenz von Telepathie. Allerdings kann man bei Leuten durch sehr gute Menschenkenntnis den Eindruck vermitteln, dass man ihre Gedanken lesen kann.

Telepathie in Literatur und Populärkultur

  • Besonders in der Science-Fiction-Literatur und diversen Filmen wird Telepathie thematisiert. So erzählt der 1957 erschienene Science-Fiction-Roman Kuckuckskinder (orig. The Midwich Cuckoos) von John Wyndham (1903-1969) die Geschichte von zwölf aus unerklärlichen Gründen geborenen Kindern, die telepathische Kräfte entwickeln und somit die Bewohner des Dorfes Midwich manipulieren und in Angst und Schrecken zu versetzen. Das Buch wurde zweimal unter dem Titel Das Dorf der Verdammten verfilmt, einmal 1960 und das zweite Mal 1995.
  • Der Film Ghostbusters bearbeitet den Einsatz von Zener-Karten sehr humoristisch.
  • In diversen Comics kommen Charaktere vor, die über telepathische Kräfte verfügen, wie Professor Charles Xavier alias Professor X und Jean Grey (Marvel Comics), Aquaman (DC Comics), Martian Manhunter (DC Comics), Brainiac (DC Comics) und Gorilla Grodd (DC Comics).

Telepathie in TMNT

Mirage Comics und Cartoonserie (2003)

  • In den Mirage Comics und einigen anderen Spinoffs besitzt Splinter die Gabe, durch meditative Techniken psychische Disziplinen auszuüben, u.a. Astralreisen und Telepathie.
  • Der Rattenkönig hat die Fähigkeit, telepathischen Kontakt zu Ratten zu unterhalten und sie zu kontrollieren.
  • Die krustentierähnlichen Varlesh verfügen über telepathische Fähigkeiten.
  • Weibliche Meermenschen haben die Fähigkeit der Telepathie.
  • In der zweiten Hauptserie der Mirage Comics begegnen die Turtles dem begabten Psioniker Louis Braunze, einem ehemaligen Mitglied der Organisation D.A.R.P.A., zu dessen Hauptdisziplin ESP und telepathische Gedankenkontrolle gehören.

Animationsserie (2012)

  • Im Laufe der Serie stellt sich heraus, dass April O'Neil über telepathische Kräfte verfügt, da sie Kraang-Erbanlagen in sich trägt. Diese werden ab der vierten Staffel (die "Turtles in Space"-Season) von ihr vermehrt eingesetzt.
  • In der Episode "Monkey Brains" verfügt der in einen Affenmutanten verwandelte Wissenschaftler Tyler Rockwell über telepathische Kräfte und kann so die Gedanken von Angreifern voraussehen. Diese Fähigkeit kann sich auch Victor Falco mittels eines Serums auf Mutagenbasis selbst aneignen. In der Episode "I, Monster" wird er später zur dortigen Version des Rattenkönigs.
  • In der Episode "Eyes of the Chimera" experimentiert Donatello bei April unter anderen mit Zener-Karten (mit anderen Motiven, wie einem Flugzeug), um ihre telepathischen Fähigkeiten nachzuweisen.

Siehe auch

Einzelnachweise