TMNT: Odyssey (Teenage Mutant Ninja Turtles: Odyssee) ist eine inoffizielle Abschlussgeschichte zur Teenage Mutant Ninja Turtles-Comicserie von den Mirage Studios.
Bleistift:Jim Lawson, Rick Arthur (S. 2-6), Dan Berger (S. 7-9, 110), Ross (Sophie) Campbell (S. 104), Mark Feltham (S. 103), Dennis Kennedy (S. 29-30, 105), Angie Sternitzke (S. 30), tOKKa (S. 68-69) und Arseniy "Demon-Alukard" Dubakov (S. 1, 66, 108-109)
Tusche: Courtland Brugger (S. 103) und Arseniy "Demon-Alukard" Dubakov (S. 106)
Tönung: Andrew Modeen (S. 7-9, 44-65, 70-101, 103, 106-107), Courtland Brugger (S. 1, 66, 108-109)
CGI & SFX: Andrew Modeen
Text: Arseniy "Demon-Alukard" Dubakov
Special Thanks: Jeffrey Oughton, Sharon Lee, Dawn Coll und Elsy Modeen
Irgendwo in einer Wüstenlandschaft in Amerika sucht ein Motorradfahrer nach einem anderen Mann, einen alten Bekannten von ihm. Wie er jedoch von einer Person, die er befragt, erfährt, ist der andere mit seinem Auto zu einer Fahrt ins nächste Tal aufgebrochen. Der Motorradfahrer bedankt sich für die Information, besteigt sein Gefährt und fährt dem Autofahrer nach.
In ihrer Wohnung in New York City, welches durch die Schmelzung der Polarkappen nun unter Wasser steht, begegnet Lucindra. die ihre besten Tage längst hinter sich hat, zwei Kindern, die auf der Suche nach dem Ninja TurtleRaphael sind. Zuerst gibt Lucindra vor, nichts von ihm zu wissen, doch als die beiden Kinder auf einen Bilderrahmen zeigen, in dem ein zerbrochener Sai mit einer Widmung von Raphael hängt, erzählt Lucindra ihnen eine kleine Geschichte aus vergangenen Tagen. Einst hatten sie und Raphael zusammen wieder einmal die Ninjas des Foot Clans bekämpft und besiegt. Während dieses Kampfes jedoch merkte Raphael auf, dass Splinter und Leonardo ihn davor gewarnt hätten, jemals jemandem zu vertrauen. Darauf antwortete Lucindra ihm, dass er nicht alles alleine machen könnte und er daher früher oder später doch jemandem vertrauen müsste.
Mit diesen Worten beendet Lucindra ihre Geschichte und ruft den Kindern ein Wassertaxi. Dabei aber denkt sie noch: "Ich habe nie erfahren, ob die Turtles sich einander bis zum Ende vertraut haben. Ich wusste nur, dass sich ihre Wege trennen würden."
Im Januar 1987 begeben sich die Turtles und Splinter in die Wälder nahe der Jones-Farm zu einem privaten Gespräch zwischen ihnen. Nachdem sie ein Lagerfeuer entzündet und sich darum gesetzt haben, drückt Splinter den Turtles seinen Stolz darüber aus, wie sie sich in den vergangenen beiden Jahren trotz all der Probleme, die ihnen in der Zeit widerfahren sind, entwickelt haben und wie sehr er sie liebt.
Der Zahn der Zeit
Diese Treffen wiederholen sich in den vielen Jahren, die seitdem gefolgt sind. Eines Tages versammeln die Brüder sich wieder, doch zuviel hat sich in der Zwischenzeit für sie verändert; Splinter ist tot,[1]Donatello ist immer noch in seiner zwangshaft erlangten Winzgröße gefangen,[2] Raphael ist in ein Monster verwandelt worden,[3] und Michelangelo hat es gerade noch geschafft, nach seiner Gefangennahme durch die Styracodons wieder auf die Erde zurückzukehren.[4] Trotz der gedrückten Stimmung lässt Leonardo seine Brüder ein Vesprechen geben, trotz der Trennungen, die sie durchmachen mussten, niemals ihren Zusammenhalt als Brüder zu vergessen.
Um der alten Zeiten willen
Jahrzehnte später kommt es nochmal zu einem Treffen im Wald, doch diesmal sind es nur Leonardo und Michelangelo, die sich an diesem alten Treffpunkt einfinden. Auf die Frage seines Bruders, was mit Raphael und Donatello los sei, hat Leonardo keine Antwort; alles, was er sagen kann, ist: "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie nicht hier sind. Aber wir müssen weitermachen. Wir müssen... wir müssen."
Hauptgeschichte[]
Die Rückkehr der Savantis
Am Ende aller Zeit beobachtet ein sehr lebendiger Savanti Romero sich die Lebensgeschichte der Turtles im Zeitstrom. Nicht nur, dass er das Debakel mit dem Auge von Aga-Moo-Tou unerwarteterweise überstanden hat,[5] mithilfe eines Helfers hat er sich auch das Wissen, das es ihm verliehen hat, zunutze machen können, um seine Kräfte zu steigern. Mit ihnen holt er sich seine geliebte Frau Juliet wieder zurück,[6] und die beiden beginnen Rachepläne gegen die Turtles zu schmieden - nachdem sie einen weiteren Feind aus dem Weg geräumt haben.
Renets letzte Gabe
In der 79. Dimension der Null-Zeit wird Zeitmeisterin Renet von einer plötzlichen Schwäche, die sich weiter und weiter steigert, getroffen. Ihr wird sofort klar, dass Romero und Juliet ihr Verderben verursacht haben müssen, indem sie in die Zeit zurückgegangen sind und wahrscheinlich einen ihrer Vorfahren ermordet haben. Mit letzter Kraft versetzt sie sich an den Punkt im 22. Jahrhundert zurück, wo Donatello gerade seine letzte Ruhe antreten wollte,[7] weckt ihn auf und versucht ihm hastig zu erklären, was passiert ist. Erst nach einiger Mühe kann sie Donatello aus seiner Lethargie herausholen, und nachdem er sich bereit erklärt hat, überträgt Renet ihm den Rest ihrer Kräfte und löst sich dann in Nichts auf.
Für eine letzte Mission
Nun mit Renets Kräften versehen, versetzt Donatello sich in die Zeit zurück, um seine Brüder aufzusuchen und zu rekrutieren. Zuerst ins Jahr 2099, wo Leonardo kurz davor steht, Sepukku zu begehen,[8] sich von seinem Bruder aber schnell überreden lässt, bei diesem Abenteuer mitzumachen. Dann reisen die beiden in den Dschungel von Panama im Jahr 2081, an den Tag, an dem Raphael gestorben war, nachdem er einer Bande von Wilddieben das Handwerk gelegt hatte und dabei tödlich verletzt worden war.[9] Nachdem er von Donatello geheilt wird, schließt er sich der Expedition bereitwillig an, und zuletzt reisen die drei Turtles weiter nach Sri Lanka im Jahr 2058. Dort suchen sie Michelangelo, der nach den vielen emotionalen Rückschlägen in seinem Leben - die Trennung seiner Brüder, Seri, Horridus - sich entschlossen hatte, die Erde mittels eines Teleporters zu verlassen; bei dessen Aktivierung ereignete sich jedoch eine Fehlfunktion, durch welche die Transmatmaschine explodierte und Michelangelo in seine molekularen Einzelteile aufgelöst wurde.[10] Die anderen Turtles verhindern dieses tragische Ereignis, und Michelangelo schließt sich seinen Brüdern für dieses letzte Abenteuer an.
Savage Savantis
Später, am Adam's Peek, erklärt Donatello seinen Brüdern im Detail, was genau auf dem Spiel steht. Auf Raphaels Frage, weswegen er sie nicht geholt hatte, als sie noch jung waren, kann Donatello nur sagen, dass die Kräfte, die Renet ihm verliehen hat, bereits so schwach waren, dass er nicht nach Belieben in der Zeit umherreisen, sondern nur einer bestimmten Strecke entlang des Zeitstroms folgen konnte - zurück zu den Zeitpunkten, an dem seine Brüder kurz vor ihrem Tod standen. Nachdem so alles geklärt ist, versetzt Donatello sich und seine Brüder zurück nach New York im Jahr 1970. Dort befinden sich bereits Romero und Juliet, die bereits einen Teil der Stadt verwüstet haben auf dem Weg zu ihrem Ziel: Die Tierhandlung, kurz vor dem Zeitpunkt, als ein kleiner Junge vier gewisse Schildkrötenbabies mit nachhause nehmen wollte.[11] Die Turtles fangen die beiden Romeros vor dem Geschäft ab und greifen sie an, können aber nicht verhindern, dass sie den Laden - und ihre jüngern Ichs - mit ihrer Magie in die Luft sprengen. Zwar kann Leonardo Romeros rechten Arm abtrennen, doch die Savantis gewinnen sehr schnell die Übermacht. Bevor es aber zum Äußersten kommt, tauht plötzlich Cudley vor den Turtles auf,[12] nimmt sie mit seinem Maul auf und versetzt sich unverzüglich mit ihnen in seine Heimatrealität.
Cudleys Heimatdimension[]
Das Vernichtungswerk Des Shoguns
In der Dimension X, auf Asteroid Stump gelandet, kann Cudley sich die Zeit nehmen, um den Turtles zu erklären, was genau vor sich geht. Er erklärt ihnen, dass Romero und Juliet nicht die Hauptverursacher dieser multidimensionalen Katastrophe sind, sondern stattdessen die Handlanger einer anderen Wesenheit sind, die er nur als Den Shogun kennt. Dieser unbekannte Feind kam ursprünglich aus ihrem eigenen Universum, wurde aber in Cudleys Heimatrealität verschlagen, wo er sogleich den Turnstone suchte. Um ihn zu finden, folterte Der Shogun Cherubae, die letzte Besitzerin des Steins, zu Tode; vor ihrem letzten Atemzug erzählte sie Dem Shogun von Sarnaths Schicksal, welches mit dem Verschwinden des Steins zusammenhing.[13] Daraufhin erlangte Der Shogun den Stein, reiste zum Ende der Zeit und begann von dort das Gefüge der Realität gewaltsam auseinanderzureißen. Zuerst vernichtete er Cudleys Heimatdimension, dann nach und nach weitere Welten - die Dimensionen A, B, C und D - bis er schließlich die Prime-Welt als letztes drannimmt. Nur wenn es den Turtles gelingt, Den Shogun aufzuhalten, lässt sich diese verheerende Zerstörung des Multiversums nicht nur stoppen, sondern auch umkehren. Mit der Vernichtung seiner Heimatrealität liegt Cudley im Sterben, doch er hat noch genug Kraft, um sie wieder zurückzubringen, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können.
Die Prime-Dimension, im Jahr 2238[]
Der Fünfte Turtle
Cudley trägt die Turtles wieder auf die Erde in ihrer Heimatdimension zurück, diesmal in die Zukunft. Kaum haben die Turtles jedoch Cudleys Mund verlassen, fliegen plötzlich drei kleine, bewaffnete humanoide Wesen in Schutzanzügen heran, fordern die Turtles auf, keinen Widerstand zu leisten, und sagen, dass sie bereits erwartet wurden. Mit seiner fast versiegten Kraft ruft Cudley einen Verbündeten herbei, um den Turtles zu helfen - einen fünften, mit einer schwarzen Maske bekleideten und Handklauen bewaffneten Turtle. Der Neuankömmling tötet zwei der Bewaffneten, ehe Donatello ihm Einhalt gebieten kann; der Fremde entpuppt sich als Slash, von Cudley kurz vor dem Eintritt seines Todes durch die Zeit gerissen, um ihnen zu helfen.[14]
Kurze Erläuterungen
Nachdem jeder weiterer Kampf so unterbunden wurde, befragen die Turtles das letzte überlebende Wesen. Dieses stellt sich und seine toten Kameraden als Mitglieder der Earth-Watch vor, einer Organisation, die über die Sicherheit der Erde wacht, seitdem sie sich vor kurzen von einem verheerenden Atomrkrieg erholt hat, dessen Folgen zahlreiche Mutationen in der irdischen Fauna auslösten. Das Wesen erläutert auch, dass sie mit ihrer weit fortgeschrittenen Technologie bereits von der Ankunft der Turtles und ihrer Mission wissen, und er warnt sie davor, zum Ende der Zeit weiterzureisen. Als Donatello es ablehnt, aufzugeben, greift das Wesen nach seiner Waffe und will die Turtles mit sich nehmen, doch Slash tötet es mit einem Dolchwurf. Danach können die Turtles sich wieder Cudley zuwenden, doch dieser liegt bereits in seinen letzten Atemzügen. Er hat nur noch genug Kraft, um ihnen mitzuteilen, dass er den Zeitreiseeffekt, den Renet ermöglich hat, umkehren konnte, so dass sie nun zum Ende der Zeit gelangen können; und nach einem letzten Bedauern, dass er ihnen nicht mehr weiter helfen kann, stirbt er. Die fünf Turtles errichten einen Grabhügel, in dem sie Cudley zur Ruhe legen, dann machen sie sich erneut auf den Weg durch den Zeitstrom.
Am Ende der Zeit[]
Ein neuer Gegenspieler
In seinem Lager am Ende der Zeit rügt Der Shogun seine Schergen Savanti Romero und Juliet dafür, dass ihre Sorglosigkeit nun die Turtles auf ihre Spur gebracht hat. Dann tritt ein weiterer Beteiligter vor, der Partner Des Shoguns bei der Vernichtung aller Realitäten, der das letzte Schauspiel nicht mehr abwarten kann: Null der Dämon.
Die Prime-Dimension, im Jahr 2363[]
Angriff der Maschinenwelt
Die fünf Turtles materialisieren sich in einer Zukunftswelt, inmitten eines einzigen riesigen Fabrikkomplexes. Sie machen sich auf, um mehr über diese neue Umgebung herauszufinden, doch schon bald wittert Slash Gefahr - und diese zeigt sich prompt in der Gestalt von mehreren riesigen Roboterbären, die aus unterirdischen Schächten an die Oberfläche kommen, und kleinen Roboterdrohnen. Die Turtles nehmen den Kampf auf und zerstückeln die Roboter. Doch kaum als sie zu Atem kommen, kommt ihnen plötzlich ein riesiger mechanischer Skorpion entgegen, und irgendetwas blockt Donatellos Zeitreisefähigkeit ab, so dass eine Flucht unmöglich erscheint. Da öffnet sich die Schwanzknolle des Skorpions wie eine Blüte und gibt zwei metallene Gesichter frei, eines männlich und das andere weiblich. Diese Entität stellt sich als Omnia vor, und von ihr erfahren sie, dass es einst einen Krieg gegeben hat und seitdem die Welt von Robotern, angeführt von einem "Fabrikverstand"-Kollektiv und dem "Evermind", beherrscht wird. Der Angriff auf die Turtles war eine versehentliche Konsequenz eines alten Befehls, welcher die Auslöschung aller Mutationen vorschrieb, was die niederen Roboter seitdem als eine Anweisung interpretiert haben, alles biologische Leben auszulöschen.
Begegnung mit Omnia
Omnia "lädt" die Turtles ins Herz des Fabrikkomplexes ein, indem sie ihre Gäste in einen Schacht hinunterfallen lässt. Die Turtles landen auf einer Rutsche, die sie tiefer und tiefer ins Innere befördert; und während dieser Fahrt legt Omnia ihnen Armbänder an, um sie vor gewissen Sicherheitsmaßnahmen abzuschirmen, die der Evermind gegen Eingriffe in den Zeitstrom über die Erde gelegt hat. Allen Anschein nach haben die Maschinen entdecken können, was sich am Ende der Zeit ereignet, und Omnia erklärt, das der Evermind bereit ist, sie größtmöglich bei ihrem Unternehmen zu unterstützen, obwohl sie ihnen keine 100%ige Chance diagnostiziert, dass alle von ihnen ihre Reise bis zum Ende schaffen werden. Als Donatello Omnia fragt, weshalb er und die anderen ihr trauen sollten, weil sie in der letzten Zeitperiode erklärt bekommen haben, dass ihr Eingreifen das Ende aller Realität herbeiführen würde, antwortet Omnia ihm, dass die Roboter nur nach vollkommener Perfektion streben - was ihr Gegner am Ende der Zeit zwar auch will, jedoch einen verdorbenen Pfad dorthin verfolgt. Obwohl sie nicht wissen, was sie noch erwarten wird, sind die Turtles dennoch entschlossen, ihre Reise fortzusetzen; und so lässt Omnia sie weiterziehen.
Die Prime-Dimension, im Jahr 2488[]
Eine katastrophale Präsenz
Als die Turtles sich wieder materialisieren, ist der Fabrikkomplex verschwunden, und die Landschaft ist zu einer Kriegszone geworden; zugleich finden sie sich von einer Reihe bewaffneter Mutanten umzingelt. Wie die Empfänger ihren überraschten "Besuchern" erklären, haben die Mutanten sich gegen die Roboterherrschaft erhoben und eine allgemeine Widerstandsbewegung gebildet; sie haben gerade die Fabrikanlage in einem großangelegten Überfall zerstört, doch vor ihrem Ende hat Omnia sie noch über das bevorstehende Eintreffen der Turtles informiert, weswegen sie von deren Ankunft nicht sehr überrascht sind.
Als aber die Rebellen beginnen wollen, die Neuankömmlinge zu untersuchen, und einer von ihnen einen Scanner auf Raphael richtet, schallt plötzlich ein schriller Ton durch die Funkkanäle, welche die Mutanten benutzen. Das hat schockierende Folgen: Sämtliche Mutanten, die dem Ton ausgesetzt sind, sterben auf der Stelle, und zahlreiche von den Mutanten eingesetzte Kampfshuttles beginnen vom Himmel zu stürzen. Mit der Frage im Sinn, ob sie möglicherweise daran schuld sind und wievel Tod und Vernichtung sie noch auf ihrer Reise hinterlassen würden, initiiert Donatello sofort einen neuen Zeitsprung.
Die Prime-Dimension, im Jahr 2713[]
Das Dorf ohne Männer
Als die fünf Turtles sich wieder materialisieren, finden sie sich am Rand eines friedlichen Dorfes wieder, welches von Menschen bewohnt wird; von Mutanten ist keine Spur zu sehen. Die Turtles begegnen Naara, der Dorfvorsteherin, ihrer Gefährtin Laara und ihr "Likal" Lupo, einem kleinen Jungen. Die Turtles erbitten Gastfreundschaft von Naara, um sich vor ihrer nächsten Etappe noch einmal ausruhen zu können.
Doch je länger die Turtles sich in der Siedlung aufhalten, desto mehr fehlt ihnen allmählich auf, dass nur Frauen und Kinder hier leben und keine männlichen Erwachsenen zu sehen sind. Auf die Fragen, die Donatello diesbezüglich stellt, reagieren Naara und Laara ausweichend; und als der Turtle sich danach erkundigt, wie die Dinge außerhalb des Dorfes stehen, werden die beiden Frauen abrupt kurz angebunden und fordern die Turtles auf, das Dorf sofort zu verlassen. Die Turtles begeben sich in den nahen Wald, um dort den Zeitsprung zu initiieren, als plötzlich ein junges Mädchen namens Aeli sie einholt und sie warnt, dass sie sich von den "Nachtwandlern" ("Night Walkers") in Acht nehmen sollen. Die Turtles nehmen die Warnung zur Kenntnis, denken sich aber nicht sehr viel dabei, bevor sie wieder in den Zeitstrom eintauchen.
Die Prime-Dimension, im Jahr 2838[]
Der Überfall der Night Stalkers
Die Turtles erscheinen wieder in einem Waldstück in der Nähe des Dorfes, aus dem allerdings inzwischen eine Stadt geworden ist. Als sie sich der Siedlung nähern wollen, finden sie zuerst ein verunglücktes Auto; und gleich danach werden sie von einer Horde von tierhaften Humanoiden angegriffen. Die Turtles wehren sich gegen diese Übermacht und eliminieren ihre Angreifer; doch gleich danach erscheint eine junge Frau, die der Kampflärm angelockt hat, aus dem Gestrüpp, die beim Anblick der Turtles ein Zeichen des Erkennens gibt.
Das Spiegelbild Konsequenzen
Als die Turtles die junge Frau befragen, erzählt diese, dass Aeli - die später "Aeli die Verrückte" genannt wurde - die Geschichte ihrer Begegnung mit den Mutanten niedergeschrieben hat, einschließlich ihrer letzten Warnung. Sie erklärt, dass die Nachtwandler - jetzt "Nachtjäger" ("Night Stalkers") genannt - die Männer der örtlichen Menschen sind, die sich nach dem Erreichen des 19. Lebensjahres in diese monströse Form verwandeln. Im Jahr 2713, welches die Turtles besucht hatten, hatten die Nachtwandler in der folgenden Nacht den Geruch der Turtles im Dorf aufgefangen und in ihrer extremen Paranoia in allen umgebenden Siedlungen ein umfassendes Massaker angerichtet. Einen Fluch gegen die Turtles auf den Lippen, läuft die Frau in den Wald davon und lässt die Turtles mit der Gewissheit über ihre Mitschuld am Tod dieser Menschen zurück.
Unter Brüdern
Mit dem Anbruch der Nacht schlagen die Turtles ein Lager auf, und mit einem Drink in der Runde beginnen sie sich Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen und über ihr vergangenes Liebesleben zu frotzeln. Während die Stimmung sich allmählich erheitert, gesteht Michelangelo aus heiterem Himmel heraus, dass er über die Aufspaltung ihrer Familie, besonders nach Splinters Tod, von ihnen allen am unglücklichsten gewesen ist und seine versuchte Reise mit dem Transmat, welche zu seiner Auflösung geführt hätte,[10] eigentlich ohne Ziel gewesen ist; er wollte einfach nur weg von allem, irgendwie, irgendwo hin.
Als Slash an der Reihe ist, über sein Leben zu erzählen, erwähnt er nur kurz, wie er sich mit anderen Turtles und einer Gruppe mit dem Namen "Mutanimals" angefreundet hatte, bis letztere von Null umgebracht wurden.[15] Dies ist einer der Gründe, weswegen er sich der Expedition angeschlossen hat: Weil er sich zu schmerzlich an das erinnert fühlt, was er verloren hat, will er dafür und all das, was ihm in seiner Realität noch lieb und teuer geblieben ist und was der Eingriff Des Shoguns auch noch zu vernichten droht, Rache nehmen.
Slashs Geschichte
Nachdem so alle ihre Lebensgeschichten miteinander geteilt haben, legen Leonardo, Raphael, Donatello und Michelangelo sich zur Ruhe, während Slash die Wache übernimmt. Als die Turtles am nächsten Morgen aufwachen, entdecken sie, dass Slash seine Pflicht extrem ernst genommen hat; denn vor sich sehen sie einen ganzen Haufen von Männern und Frauen aus der Umgebung, welche Slash still und leise eliminiert hat, als sie das Lager in der Nacht überfallen wollten. So kurz vor ihrem Ziel entschlossener denn je, ihre Mission zuende zu bringen, setzen die Fünf ihre Reise zum Ende der Zeit fort.
Die Dritte Jahrtausend-Barriere, im Jahr 2968[]
Zwischenstop an der Jahrtausend-Barriere
An dieser Stelle in ihrer Reise durch den Zeitstrom werden die fünf Turtles jäh und recht unsanft von einer großen Pforte gestoppt. Wie Donatello von einer früheren Erzählung von Renet weiß, handelt es sich bei diesem Tor um die Dritte Jahrtausend-Barriere, die alle Zeitreisenden daran hindert, jenseits des Jahres 3000 vorstoßen zu können - was aber eigentlich nicht sein sollte. Da plötzlich erscheint noch eine Zeitreisende vor ihnen - diesmal allerdings ein weiblicher Turtle: Mei Pieh Chi, von ihren Turtle-Brüdern aus ihrer Dimension jedoch Venus de Milo genannt. Venus erklärt, dass auch sie auf dem Weg zum Ende der Zeit ist, um Den Shogun zu stoppen, nachdem dieser den Rest ihrer Dimension vernichtet hat. Sie kam mit einer alternativen Version des Zeitzepters hier an, doch das Artefakt zersprang, als sie an der Barriere ankam. Mithilfe ihrer Shinobi-Magie habe sie Einblicke in zukünftige Ereignisse erlangen können und daher ihre Ankunft vorhergesehen. Dann fordert sie die Turtles auf, ihr die Armbänder zu geben, die Omnia ihnen im Jahr 2363 angelegt hat.
"Wir sind Familie"
Obwohl Venus ehrlich klingt, merken die Turtles, dass etwas an ihrer Geschichte nicht ganz koscher ist, und teilen ihr ihr Misstrauen unverblümt mit. Daraufhin greift Venus die Turtles mit ihren magischen Kräften an, doch mit den ihm von Renet verliehenen Kräften kann Donatello sie zu Boden zwingen. Bevor Raphael ihr den Rest geben kann, schreiten Michelangelo und Leonardo ein und bringen den Konflikt so zum Ende. Unter Verhör gibt Venus beschämt zu, dass sie gleich nach ihrer Ankunft hier vom Shogun aufgesucht wurde, der ihr versprach, ihre Heimatdimension (die er nach seinen Worten "eigentlich nicht existieren sollte" und er sie "sowieso nicht gebrauchen könne") wiederherzustellen, sollte sie den Turtles die Armnbänder abnehmen können. Diese Bänder stellen nämlich eine Art Schlüssel dar, mit denen die Turtles die Barriere öffnen und so weiter in die Zukunft vordringen könnten.
Da sie nun die Wahrheit erzählt hat, und weil sie trotz ihres extradimensionalen Ursprungs immer noch ein Teil der Familie ist, stimmen Donatello und Leonardo trotz Raphaels anhaltende Bedenken dafür, sie auf ihrer Expedition mitzunehmen. Venus nimmt das Angebot dankbar an, auch wenn Slash ihr den Tod androht, sollte sie sie am Ende doch noch hintergehen. Dann stellen die Turtles sich vor die Barriere; ihre Armbänder aktivieren sich durch ihren Willen, und so werden sie nun zu sechst von einem neuen Zeitstrudel aufgesogen.
Das Jahr 3088[]
Die Herren der Zeit
Die Turtles finden sich auf dem Dach eines hohen Gebäudes inmitten einer seltsamen Stadt wieder. Vor ihnen schweben drei Gestalten - zwei Männer und eine Frau - in der Luft und fragen sie nach ihren Namen. Nachdem die Turtles ihnen die notwendigen Informationen geliefert haben, erklären die drei, dass sie und viele anderen zu den Rängen der Zeitherren gehören, die in dieser Ära, die von der Jahrtausend-Barriere eigentlich abgeschirmt wird, ungestört gegeneinander in Konflikt treten können, ohne den Zeitstrom der früheren formativen Ären der Geschichte durcheinanderzubringen.
Die drei Zeitherren beginnen über das Vorhaben ihrer Gäste diskutieren, wobei einer von ihnen Einspruch dagegen erhebt, die Turtles weiterziehen zu lassen, nachdem sie auf ihrer Reise bereits einige Teile der Geschichte gründlich durcheinandergebracht haben. Donatello erkennt den Kritiker als eine jüngere Version von Lord Simultaneous, aus einer Zeit, kurz bevor Renet seine Schülerin wurde. Die Erwähnung seiner zukünftigen Nachfolgerin stimmt Simultaneous endgültig um, und die beiden anderen Zeitherren - Marcellus Timagetus und die Frau - haben den Turtles bereits ihre herzliche Zustimmung gegeben.
Venus' Berufung
Da sich die Turtles durch ihre Zeitreise - und besonders durch die Durchbrechung der Jahrtausend-Barriere - als neue Zeitherrn profiliert haben, gestatten die drei Zeitherren ihre Weiterreise; jedoch muss einer von ihnen als Gegenleistung zurückbleiben, um zu einem neuen Zeitherren ausgebildet zu werden. Michelangelo und Leonardo melden sich freiwillig, doch es ist Venus, deren Angebot die Zustimmung der Zeitherren gewinnt. Sie entrücken Venus aus den Reihen der Turtles, bevor sie dann ein neues Portal öffnen, das diesmal bis zum Ende der Zeit bringen wird. Erst im letzten Moment erkennt Slash in der Frau seine kleine Freundin Aeli aus dem Jahr 2713 wieder, bevor er und die anderen vom Zeitstrudel aufgesogen werden. Kaum sind sie fort, meldet sich ein Neuankömmling - ein junger, noch menschlicher Savanti Romero[16] - mit einem Protest zu Wort, doch seine Meister lassen sich davon nicht im Geringsten umstimmen.
2014, irgendwo im Multiversum[]
Zwei Männer, ein Schicksal
Der Autofahrer rast am Rand eines Canyons in der Wüste entlang, gefolgt vom Motorradfahrer, der kurz davor steht, ihn einzuholen. Doch gerade da läuft dem Autofahrer plötzlich ein Wolf über den Weg, und vor lauter Schreck verliert er die Kontrolle über seinen Wagen. Als er den anderen in Schwierigkeiten sieht, gibt der Motorradfahrer sofort mehr Gas.
Im Zeitstrom[]
Past Meets Future
Als die Turtles und Slash durch den Mahlstrom der Zeit fallen, beginnen sie zu spüren, wie ein Hauch der Vernichtung, die Der Shogun mit dem Turnstone ausgelöst hat, an ihrer Kraft und ihren Seelen zu zehren beginnt. Und je weiter sie fallen, desto mehr und mehr sehen sie Fragmente aus ihrer eigenen Lebensgeschichte vor ihren Augen vorbeiziehen - von allem, was ihnen lieb war und was sie im Laufe ihres Lebens verloren haben. Und gerade als sie sich zu fragen beginnen, ob die Reise jemals zu Ende gegen wird, kommen sie abrupt an ihrem Ziel an.
Das Ende der Zeit (Teil I)[]
Rückkehr der alten Feinde
Die fünf Turtles finden sich in einer verödeten, leblosen Landschaft wieder, die von Staub, Kratern und kleinen Felsnadeln übersät ist und die von einem wabernden Nichts umgeben ist. Die finale Konfrontation vor Augen, bereiten die Turtles sich innerlich vor, bevor Leonardo die Führung übernimmt. Sie wandern zunächst durch die Einöde, auf der Suche nach einem noch nicht sichtbaren Ziel, als auf einmal ein Staubwirbel vor ihnen aufgeschleudert wird. Aus den Schwaden treten Savanti Romero und Juliet hervor und versuchen die Turtles nicht Energieblitzen zu eliminieren. Als die Turtles diesen Angriffen ausweichen, nutzt Romero seine Kräfte über die Todzeit und beschwört vier alte, lang verstorbene Feinde der Turtles, um mit ihnen fertig zu werden: Baxter Stockman, Complete Carnage, Zog und Bloodsucker.
Das Ende von Savanti Romero
Jedoch ist die Entschlossenheit der Turtles stärker als Romeros Zauber, und sie machen mit den Schattenbildern ihrer alten Feinde kurzen Prozess. Romero verliert daraufhin die Geduld und versucht es erneut mit Energieblitzen; doch dabei lässt er seine Deckung außer Acht. Die Turtles können zu ihm durchstoßen, und als sie ihn auseinanderzuhacken beginnen, fleht Romero seine Frau um Beistand an; doch diese sieht dem Gemetzel nur boshaft lächelnd zu. Am Ende wird Romero von Leonardos Schwerthieb in zwei Teile getrennt und stirbt. Als die Turtles sich dann Juliet (die sich keineswegs traurig über ihren Verlust zeigt, weil Romero sie vor langer Zeit sitzengelassen hat[17]) als nächstes vorknöpfen wollen, taucht Null als nächster Gegenspieler auf. Rasend vor Wut stürzt Slash sich auf den Dämonen, um den Tod der Mutanimals endlich zu rächen - doch Nulls spitzer Schwanz fängt Slash ab und durchbohrt ihn tödlich, ehe er Null auch nur berühren kann.
The Last Hurrah of the Mutanimals
Ehe die restlichen Turtles sich mit Null auseinandersetzen müssen, taucht plötzlich Venus, nun im Gewand und mit den Kräften einer Zeitherrin, über ihnen auf und klagt Null der Vernichtung zahlloser Welten für die Befreidigung seiner sinnlosen Habgier an. Und um ihn Vergeltung erfahren zu lassen, ruft sie die Seelen seiner ärgsten Feinde zu sich: Man Ray, Leatherhead, Jagwar, Dreadmon, Wingnut, Screwloose und Mondo Gecko - die von Null vor langer Zeit ermordeten Mutanimals. Bevor Null den Schreck über ihre Wiederauferstehung verarbeiten kann, greifen die Mutanimals an und reißen ihn in Stücke, während Juliet das Weite sucht. Nachdem ihre blutige Rache endlich vollendet ist, kehren die Seelen der Mutanimals wieder ins Nichts zurück; und Slash haucht sein Leben mit einem Lächeln darüber aus, dass seinen liebsten Freunden doch noch ihre lang verzögerte Gerechtigkeit zugekommen ist.
Das Ende der Zeit (Teil II)[]
Die letze Konfrontation
Nun von Venus begleitet, wandern die vier Turtles durch das Ödland auf die Suche nach Dem Shugun. Sehr bald begegnen sie ihm auch, einer Gestalt in einer Samurairüstung und einer mienenlosen Maske vor dem Gesicht, zusammen mit Savanti Juliet und dem Turnstone, der über der Hand Des Shoguns schwebt. In ihrer Gegenwart beginnt Der Shogun von der Macht des Steins zu schwärmen, mit der er alles, was er sich vorstellt oder wünscht, Wirklichkeit werden lassen kann. Dazu erklärt er auch überraschenderweise, dass es nicht sein Wille gewesen war, sie zu vernichten, doch die Anklage der Turtles, dass er unschuldige Menschen und Dimensionen der Vernichtung überlassen hat, lässt ihn völlig kalt. Als Juliet sich bei ihrem neuen "starken Mann" anzubiedern versucht und ihn wiederholt bittet, den Turtles endlich den Garaus zu machen, tut Der Shogun dies stattdessen mit ihr, und als Michelangelo ihn herausfordert, desintegriert er auch ihn mit der Kraft des Turnstones. Wutentbrannt über den Tod ihres Bruders greifen Leonardo, Donatello und Raphael an, doch Der Shogun wehrt sie mit einem Kraftfeld ab; und als Venus eingreift, verbrennt er sie bei lebendigem Leibe. Als Venus in ihren letzten Atemzügen liegt, kann sie ihnen noch mitteilen, dass sie die Macht haben, Den Shogun zu besiegen; doch sie stirbt, bevor sie noch mehr sagen kann.
The Shogun Unmasked
Dem Shogun lassen diese brutalen Morde jedoch vollkommen kalt; stattdessen beginnt er davon zu reden, dass er nun die Macht hat, Venus und so viele andere "Fehler" auch wieder ins Lot bringen zu können. Er hat, so seine Erläuterung, mithilfe des Turnstones alle Realitäten gesehen, in denen ihre Familie vorkam, und will sich aus all diesen eine neue, "perfekte" Realität erschaffen. Die Turtles interessiert dies alles jedoch nicht, und sie fordern ihn auf, seine identität preiszugeben. Der Shogun nimmt daraufhin seine Maske ab - und enthüllt sich als ihr Bruder Michelangelo!
Die Geschichte Des Shoguns
Der Shogun erklärt den schockierten Turtles, dass der Michelangelo, der sie begleitet und den er vernichtet hat, sein eigenes zeitliches Gegenstück ist. Durch den Turnstone hatte er von der Odyssee seiner Brüder erfahren und daraufhin sein anderes Ich zu sich geholt, dessen Erinnerungen manipuliert und ihn dann seinen Brüdern zugespielt. Als seine Brüder ihn nach dem Grund für all dies fragen, erklärt Der Shogun, dass der allmähliche Zerfall ihrer Familie nach Splinters Tod[18] ihn schwerer mitgenommen hat, als er jemals zugegeben hat. Er hatte seinen Tod im Transmatunfall nur vorgetäuscht; stattdessen hatte er sich in eine andere Dimension versetzen lassen, wo er auf Null traf und mit diesem einen Pakt schloss, um die Macht zu erlangen, die er brauchte, um alles "wieder richtig" zu machen. So wurde er zum Shogun, doch um ohne Beschränkungen durch die Zeit reisen zu können, befreiten er und Null Savanti Romero aus dem Auge von Aga-Moo-Tou[19] und ließen sich von ihm die nötigen Informationen geben. Natürlich hielt Der Shogun seine identität vor den Savantis geheim und plante, sie ohnehin zu eliminieren, sobald sie ihren Zweck erfüllt hatten.
Mad God
Dann enthüllt Der Shogun seinen Plan für seine "perfekte Realität": Er will eine neue Dimension, eine neue Version ihrer selbst und der Erde erschaffen, in der sich einzelne Details, die er aus allen Realitäten herausgelesen hat, zu einer neuen Existenz kombinieren und dafür die alten, "überflüssigen" Welten auslöschen. Seine eigene Heimatrealität soll als letzte beseitigt werden, um dann seine Kreation Wirklichkeit werden zu lassen; und dafür muss der Turnstone Energie von der endlosen Entropie ziehen, die das Ende der Zeit ausfüllt. In dieser neuen Realität soll ihre Familie für immer zusammenbleiben und durch alle Hindernisse und Widerstände, die sie erleben sollte, nur noch stärkere Bände untereinander bilden. In dieser neuen Welt, so seine Vorstellung, sollen sie zusammen mit Splinter ihr Leben als Familie im feudalen Japan anfangen, um dann als Mutanten wiedergeboren zu werden.
Der Verschlinger erscheint
Als die anderen Turtles ihn und seinen Plan als verrückt bezeichnen, lässt Der Shogun ein Monster auf sie los: Den Verschlinger Aller Schöpfung, ein riesiges, von Omnia künstlich erschaffenes Monster, welches Omnia auf der Spur der Turtles durch den Zeitstrom geschmuggelt hat, um Den Shogun unschädlich zu machen und so seine eigene Existenz zu sichern. Doch leider hat Der Shogun das Ungeheuer unter seine Kontrolle gebracht und hetzt ihn nun auf seine Brüder. Leonardo, Raphael und Donatello finden jedoch rasch zu ihrem alten Teamwork zurück und können das Monster töten.
Ein Bruder verloren
Als der Kampf zu Ende ist, gibt sich Der Shogun zufrieden, dass seine Brüder endlich "eingesehen haben", wie wichtig ihr Bund als Familie für sie alle sei. Doch entgegen seiner Erwartungen schleudern ihm seine Brüder bittere Vorwürfe ins Gesicht, dass er für den Tod von so vielen Menschen und ihrer Freunde verantwortlich ist und er all dies nur aus reiner Unzufriedenheit zu verantworten hat. Je mehr Tatsachen er ins Auge sieht, desto mehr schwindet die Selbstsicherheit Des Shoguns - und in dem Moment, wo seine Zweifel immer mehr zunehmen, springt Raphael in die Luft, stürzt sich auf ihn und treibt ihn seinen Dreizack durch die Brust. Seine Familie um Vergebung bittend, haucht Michelangelo vor den Augen seiner erschütterten Brüder sein Leben aus.
Der letzte Wunsch
Der Shogun ist zwar nicht mehr, aber der Prozess, den er in Gang gesetzt hat, endet nicht mit seinem Tod. Die einzige Möglichkeit, all dies zu stoppen, wäre den Turnstone zu benutzen; doch Donatello sieht ein, dass er nicht viel besser wäre als Michelangelo, wenn er dies täte. So bleibt den Turtles nur noch das Ende aller Dinge abzuwarten... doch da greift Leonardo sich auf einmal den Stein! Wie er seinen Brüdern gegenüber zugibt, haben Michelangelos Worte ihn tief getroffen, denn er hatte ja Splinter einst versprochen, alles zu tun, um die Familie zusammenzuhalten. Sein Versagen hat ihn sein Leben lang innerlich gequält, doch jetzt, mit dem Stein in der Hand, hat er nun vor, alles wieder gutzumachen. Donatello und Raphael machen keinen Versuch, ihn daran zu hindern, und so setzt Leonardo die Kraft des Turnstones frei. Die Turtles vergehen, als ihre Realität von der Entropie am Ende der Zeit verschlungen wird, das Multiversum sich neu ordnet und drei neue Dimensionen entstehen. Mit seinen letzten Gedanken stellt Donatello sich noch die Frage, was nun danach folgen wird; das Ende, oder wirklich ein besserer Neubeginn?
Das neue Multiversum[]
Ewige Legenden
Im Jahr 2014, in der Dimension E - derjenigen, die Michelangelos Wunschtraum entsprochen hat -, erfahren die Turtles in ihrem Versteck ein plötzliches kurzes Deja Vu, als wäre jemand "auf ihrem Grab spazierengegangen." Splinter aber hat einen besseren Einblick in das, was geschehen ist, und teilt seinen Söhnen mit, wie sehr sie vom Schicksal mit dieser zweiten Chance gesegnet wurden, ihre Familie zusammenzuhalten - ganz egal in welcher Welt. Zur gleichen Zeit kämpfen die Turtles der neuen Dimension F gegen Snakeweed und hacken ihn in Stücke; und in der neuen Dimension G bekämpfen die Turtles und ihre neue Freundin April eine alternative Version des Foot Clans. All diese neuen Realitäten werden aus dem Multiversalen Nexus, der letzten Stufe der Nullzeit, von einem gealterten Turtle, jetzt ein vollständiger Zeitmeister, mit einer gewissen Zufriedenheit beobachtet; und die Turtles und Splinter aus der Prime-Dimension kehren, so wie vor langer Zeit bestimmt, in die Hallen der Verlorenen Legenden ein.[20]
2014, irgendwo im Multiversum[]
Zwei alte Freunde
Vom Kurs abgekommen, überschlägt der Wagen sich und hängt mit dem Bug über den Rand des Canyons. Der Fahrer, der nicht aus seinem Fahrzeug aussteigen kann, ohne in die Schlucht zu stürzen, wird vom Motorradfahrer gerettet. Als die beiden in Sicherheit sind, nimmt der Motorradfahrer seinen Helm ab und enthüllt sich als Peter Laird, der nach seinem alten Freund Kevin gesucht - und ihn nun schließlich gefunden - hat, um mit ihm nochmal von vorne anzufangen. Die Geschichte endet mit einem Zitat von T.S. Eliot:
Was wir den Anfang nennen, ist oft das Ende. Und etwas zu beenden ist einen Anfang zu machen. Das Ende ist der Ort, von dem wir beginnen.
Zitate[]
Eine neue Ordnung
Produktionsnotiz[]
In 2012 machte Andrew Modeen seine Absicht publik, eine Abschlussgeschichte zur unterbrochenen Mirage Comic-Kontinuität in einer limitierten Auflage auf den Markt zu bringen. Jim Lawson, der Hauptzeichner der Mirage Comics in den letzten Jahren ihrer öffentlichen Produktion, konnte für dieses Projekt herangezogen werden, zusammen mit anderen Ex-Mirage Studios-Mitarbeitern und einigen internationalen Freiwilligen.
Um die Entstehung des Comics zu finanzieren, rief Modeen über das Internet die internationale TMNT-Fangemeinde zu Spenden für das Projekt auf. Weitere Fans leiteten die Bitte weiter und trugen so zur letztendlich erfolgreichen Vollendung des Projekts entscheidend bei.[21]
Nach einer limitierten Druckauflage für 2015 wurde Odyssey von Modeem im April 2016 auf der Webseite Green Lantern Corps in digitaler Form veröffentlicht.[22]
Videos[]
"Odyssey" Full Trailer
Bildergalerie[]
Neudruckversionen[]
Die Odyssey Ultimate Edition
Eine Ultimate Edition (2018/2019) mit neuen Covern, der fünfseitigen Zusatzgeschichte "Last Looks" von Andrew Modeen und Jim Lawson, einer von Chris Allan neu gezeichneten Seite, einer erweiterten Szene in der Hauptgeschichte, und einem neuen Nachwort von Modeen. Das neue Cover wurde von IDW Publishings Ultimate Collection zu ihrer TMNT-Comicserie inspiriert.
