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Robert E

Robert E. Howard

Robert Ervin Howard (* 22. Januar 1906, †11. Juni 1936) war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-, Horror-, Abenteuer- und Westerngeschichten. Gilt als prominenter Vertreter der Low Fantasy (auch bekannt als Sword & Sorcery, Pulp Fiction und Heroic Fantasy).

Biographie[]

Robert Ervin Howard wurde am 22. Januar 1906 in Texas als Sohn von Isaac Mordecai Howard und Hester Howard (geb. Ervin) geboren. Als Kind war Robert schüchtern und schmächtig, erfreute sich aber an allerlei Geschichten, die er sowohl von Autoren las als auch von schwarzen Arbeitern und umherziehenden Cowboys hörte.

Als Heranwachsender begann er Bodybuilding zu betreiben, um nicht nur seinen Körper, sondern auch um sein Selbstgefühl zu stärken. Er arbeitete mal als Baumwollpflücker, Cowboy, Verkäufer, dann in einem Rechtsanwaltsbüro, als Landvermesser und als Journalist, bis er anfing, Kurzgeschichten an Pulp-Magazine zu schreiben. Diese brachten ihm einen gewissen Erfolg, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Doch dann erschuf er die Gestalt des Barbarenkriegers Conan der Cimmerier, der später zum Archetypus eines heldenhaften Barbaren wurde.

Neben Conan erschuf Howard weitere Figuren, wie Kull von Atlantis, Solomon Kane, Bran Mak Morn und El Borak. Dazu beschränkte er sich nicht nur auf Fantasygeschichten, sondern verfasste auch Horrorgeschichten, ein paar Piraten- und Westerngeschichten. Er pflegte Brieffreundschaft zum Schriftsteller H. P. Lovecraft, der für seinen Cthulhu-Mythos berühmt wurde. Ihm zu Ehren schrieb Howard Erzählungen mit Bezug auf den Mythos, und Howard selbst bekam von Lovecraft den Spitznamen "Two-Gun Bob".

So gerne Howard über fantastische Reisen schrieb, so hatte niemals seine Heimat Texas verlassen. Er hing sehr an seiner kränklichen Mutter, und nicht mal die Liebe zur Lehrerin Novalyne Price (1908-1999) konnte ihn aus seiner selbstauferlegten Bürde befreien.

Im Jahr 1936 fiel Howards Mutter ins Koma, und die Ärzte sahen keine Hoffnung auf Genesung. Für Howard war der Komafall seiner Mutter ein schwerer Schicksalsschlag, und er verübte eines Abends in seinem eigenen Wagen einen Selbstmordversuch, der jedoch nicht sofort tödlich endete. Howard starb am 11. Juni 1936 im Alter von nur 30 Jahren im Koma, eine Woche später gefolgt von seine Mutter.

Werk[]

"Zivilisierte Menschen sind unhöflicher als Wilde, denn sie wissen, dass sie sich das im Allgemeinen erlauben können, ohne dass ihnen gleich der Schädel eingeschlagen wird."
Robert E. Howard, Der Turm des Elefanten (1933)

Howards bekannteste Figuren sind Conan der Cimmerier, Kull von Atlantis, Bran Mak Morn und der englische Puritaner Solomon Kane.

Die Figur von Conan der Cimmerier wurde der bekannteste barbarische Held der Fantasy. Conan wird als groß, muskelbepackt, kämpferisch und mit einem Sinn für Geradlinigkeit beschrieben, allerdings auch als ein naiver Charakter, was diesem zum Archetypus für heldenhafte Barbarenkrieger machte. Die Conan-Geschichten spielen im fiktiven Kontinent Hyboria.

Howards Abenteuergeschichten spielen bevorzugt im Orient, wenn nicht sogar in Zentralamerika. Besonderes Merkmal bei Howards anderen Helden ist, dass sie latent depressiv sind, was auf Verbindungen zu seinem eigenen Leben schließen lässt.

Auf Basis seiner Geschichten entstanden folgende Verfilmungen:

  • Conan der Barbar (1982), mit Arnold Schwarzenegger in der Titelrolle
  • Conan der Zerstörer (1984), eine Fortsetzung mit Arnold Schwarzenegger
  • Red Sonja (1985), mit Brigitte Nielsen
  • Kull der Eroberer (1997), mit Kevin Sorbo
  • Solomon Kane (2009), mit James Purefroy
  • Conan (2011), mit Jason Momoa

Robert E. Howard in TMNT[]

Mirage Comics[]

IDW Comics[]

  • Im 2014 Jahresband, der unter anderen an Robert E. Howard gewidmet ist, treffen die Turtles im Battle Nexus auf den jungen Barbarenkrieger Baltizar, der offensichtlich an Robert E. Howards Conan angelehnt ist.

Siehe auch[]

Mirage Comics

IDW Comics

Quellenverzeichnis[]

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