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Ninja Turtles: The Next Mutation (in Europa Hero Turtles: The Next Mutation) ist eine Live Action TV-Serie, die erstmalig am 12. September 1997 auf dem US-Sender Fox Kids ausgestrahlt wurde. Die deutsche Ausstrahlung erfolgte am 27. September 1998 auf RTL unter dem Titel Die Ninja-Turtles.

Inhalt[]

Die vier mutierten Schildkröten Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael leben mit ihrem Meister, der mutierten Ratte Splinter, in ihrem Kanalversteck in New York City und bekämpfen Shredder und seine Bande. Doch dann erscheinen bösartige Drachen, angeführt vom Drachenlord, die einst in eine andere Dimension verbannt wurden.

Zur Überraschung der Turtles gesellt sich ein weiterer Turtle zu ihnen, ein weiblicher Turtle mit Namen Mei Pieh Chi. Sie wurde von dem Shinobi-Zauberer Chung I aufgefunden und ist in China aufgewachsen. Nach dem Tod ihres Meisters ist sie nach New York gezogen und will den Turtles im Kampf gegen den Drachenlord beistehen. Sie erhält von den Turtles den Spitznamen Venus de Milo (benannt nach der berühmten Statue der hellenistischen Kunst).

Naben dem Drachenlord bekommen es die fünf Turtles mit weiteren Gegnern zu tun, wie dem trotteligen Jäger Simon Bonesteel, dem verrückten Wissenschaftler Dr. Quease, dem kriminellen Yeti Silver und den drei chinesischen Vampiren Vam Mi, Bing und Chi Chu.

Charaktere[]

Hauptfiguren[]

Feinde[]

Freunde[]

Kritik[]

Diese Live Action-Adaption gilt bei vielen Turtles-Fans als die unbeliebteste. Gründe dafür dürften sein, dass die Turtles nicht mehr als Teenager gelten und nicht blutsverwandt sind, ihre Waffen verändert wurden (so benutzt Leonardo ein zweischneidiges Ninjatō anstelle von zwei Katanas und Michelangelo ein paar Tonfas anstelle von Nunchakus) und dass der Shredder nur in den ersten zwei Folgen auftaucht.

Als häufigster Grund wird die Einführung des weiblichen Turtles Venus de Milo genannt. Besonders Peter Laird war ihrem Konzept gegenüber alles andere als begeistert; wie Regisseur Kevin Munroe in einem Interview 2007 zugeben musste, durfte der Name dieser Figur nicht einmal in seiner Präsenz erwähnt werden - auch nicht im Scherz -, da Laird sie "leidenschaftlich hasste".[1] Da Kevin Eastman jedoch dem Charakter allgemein weit wohlwollender gegenüberstand, führte die darüber ausgebrochene Meinungsverschiedenheit schließlich zum effektiven Ende ihrer Partnerschaft.[2]

Zudem wird Venus als eine Shinobi-Zauberin dargestellt und damit wird ihre Profession von der eines Ninja effektiv getrennt. Jedoch stehen im eigentlichen Sinne die Worte "Shinobi" und "Ninja" für ein und denselben Begriff.

Auch die Gesamtatmosphäre der Serie wurde sehr stark kritisiert. Konditioniert durch das Produktionsbudget und den dümmlichen Humor, der in der Serie verwendet wurde, ließ The Next Mutation sich eher mit der Power Rangers-Franchise vergleichen, mit der sie auch einmal ein Doppelfolgen-Crossover erfuhr (siehe In anderen Medien unten).

In anderen Medien[]

  • Die Turtles hatten einen Gastauftritt in den Power Rangers in Space-Episoden "Save Our Ship" und "Shell Shocked". In diesen Episoden geraten die Turtles in den Bann von Astromena und sollen sich das Vertrauen der Power Rangers erschleichen, um ihre Raumstation zu sabotieren. Doch während des laufenden Gefechts wird der Bann gebrochen, sodass die Turtles wirklich Freunde der Power Rangers werden.

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. Animated-Views.com: Director Kevin Munroe on TMNT. 9. April 2007
  2. Teenage Mutant Ninja Turtles: The Ultimate Visual History (S.136)
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