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Max Winters, ehemals auch als Yaotl bekannt, war ein ehemaliger Kriegsherr und ein Freund der Turtles aus dem 2007 Animationsfilm.

Film (2007)[]

Die Geschichte von Max Winters beginnt vor ca. 3000 Jahren in Mittelamerika, welches zu der Zeit das Zentrum einer hoch entwickelten Kultur namens Pexmac war. Yaotl, ein machtlüsterner Kriegsherr, und seine getreuen Generäle trachteten nach der Eroberung dieses Reiches und verwüsteten dafür das ganze Land, bis sie schließlich vor den Toren des Reiches Xalica standen, einer Zivilisation, deren Kenntnisse der Wissenschaft, Magie und Technik alles andere übertraf, was auf dieser Welt bis dahin exisitert hatte.

Yaotl benutzte seine beträchtlichen magischen Kenntnisse und eine stellare Konjunktion, die Sterne der Kikin, um ein Tor zu einer anderen Dimension zu öffnen. Durch dieses Tor traten dreizehn mächtige Monster, welche Yaotl benutzen wollte, um Xalicas Armee niederzuringen; doch die Monster gehorchten seinem Befehl nicht, richteten unter den Xalicas und Yaotls eigenen Truppen ein undiskriminierendes Massaker an und machten Xalica dem Erdboden gleich. Für diesen Akt der Zerstörung belegte Siba-Noor, Xalicas mächtigste Priesterin, Yaotl mit einem Fluch, der seine Generäle zu Stein erstarren ließ und ihn unsterblich machte, damit dieser die katastrophalen Folgen seiner Ambitionen und den Verlust seiner engsten Getreuen auf immer durchleben sollte.[1]

In den Millenia, die Yaotl seitdem durchlebte, bereute er seinen Fehler und setzte alles daran, seine Generäle aus ihrer steinernen Gefangenschaft zu befreien und Buße zu tun, indem er die Monster einfangen und während der nächsten Konjunktion von Kikin wieder in ihre Heimatdimension zurückverbannen würde. Dafür erschuf er sich ein beträchtliches Finanzimperium, welches in morderneren Zeiten ihren Sitz in New York City hatte, und baute die Zentrale seines Megaunternehmens zu einem Tempel für die Konjunktion aus. Die Statuen seiner Generäle waren mit der Zeit quer durch die ganze Welt verloren gegangen, und daher beauftragte Yaotl, der sich nun Max Winters nannte, April O'Neil und ihr Transportunternehmen mit der Wiederbeschaffung der Standbilder. Kurz vor der Konjunktion heuerte Winters auch Karai und den Foot Clan an, um die Monster, die von der kosmischen Signifikanz des bevorstehenden Ereignisses nach New York gelockt wurden, ausfindig zu machen.

Nachdem Winters seine Generäle durch eine Mischung aus Magie und Technologie wieder zum Leben erweckt hatte, schickte er sie aus, um die Monster einzufangen. Doch die Generäle, die ihm einst wie Brüder und Schwester waren, waren insgeheim nicht gewillt, das Ritual seinen Lauf nehmen lassen, da dies das Ende ihrer eigenen Unsterblichkeit - wie auch die von Winters selbst - bedeuten würde. In diese Pläne wurden die Teenage Mutant Ninja Turtles und ihre Freunde April, Casey und Splinter ungewollt hineingezogen, als sie in den nächtlichen Straßen New Yorks wiederholt auf die eintreffenden Monster und den Foot Clan stießen. Nachdem sie von Winters den tragischen Hintergrund für diese Geschichte erfuhren, halfen sie und der Foot Clan ihm dabei, das Ritual zu einem erfolgreichen Ende zu bringen und die Monster samt den verräterischen Generälen in die andere Dimension zu verbannen.

Mit der Vollführung des Rituals verlor Winters seine Unsterblichkeit, und als die Jahrtausende seinen Körper einzuholen begannen, konnte er den Turtles noch seinen tief empfundenen Dank ausdrücken, bevor sein Körper zu goldenem Staub zerfiel und er in Frieden verging.[2]

Trivia[]

  • Der Name "Yaotl" steht in Nahuatl für "Krieger"; die Silbe "Yao-" allein für "Krieg" oder Kriegsführung".

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. The Legend of Yaotl
  2. TMNT (2007)
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