
Bebop & Rocksteady Destroy Everything! #4
Bebop & Rocksteady Destroy Everything! #4 ("Bebop und Rocksteady zerstören alles!" #4) ist das vierte von fünf Kapiteln einer Miniserie von IDW Publishing.
Details[]
- Erstveröffentlichung: 22. Juni 2016
- Ausgabe: Bebop & Rocksteady Destroy Everything! #4
- Story: Ben Bates und Dustin Weaver
- Script: Dustin Weaver
- Zeichnungen: Dustin Weaver (S. 1), Nick Pitarra (S. 2, 5-7, 10-11), Ben Tiesma (S. 3-4, 8-9) Damien Couceiro (S. 12-13), Pablo Tunica (S. 14-15), Tadd Galusha (S. 3-4, 8-9), Aaron Conley (S. 17-18) und Ryan Browne (S. 20)
- Farben: Bill Crabtree (S. 1, 3-4, 8-9, 12-16, 19-20), Michael Garland (S. 2, 5-7, 10-11) und Jean-Francois Beaulieu (S. 17-18)
- Text: Shawn Lee
- Herausgeber: Bobby Curnow
- Verleger: Ted Adams
Kontinuität[]
- Vorheriges Kapitel: Bebop & Rocksteady Destroy Everything! #3
- Nächstes Kapitel: Bebop & Rocksteady Destroy Everything! #5
Vorkommende Charaktere[]
- Bebop und Rocksteady
- Stock Gen-Mutanten
- Slash und Angleron
- Wingnut und Screwloose (Cameo)
- Soakorr (erwähnt)
- Teenage Mutant Ninja Turtles
- Utroms
- Steinsoldaten (Cameo)
Handlung[]

Goodbye and Good Riddance!
Nach ihrer Flucht in den Zeittunnel bricht zwischen den Mutanten- und menschlichen Versionen von Bebop und Rocksteady der Streit darüber, wer von ihnen beiden der Kompetentere ist, noch einmal aus.[1] Das führt dazu, dass beide Seiten ihrer Freundschaft für beendet erklären, und da die beiden Rocksteadys sich ihr eigenes Zeitzepter besorgen konnten, springen sie kurzerhand aus dem Wagen heraus und lassen sich vom Zeitstrom irgendwo hin treiben.

Ein rasch aufgebrauchtes Willkommen
Auf einer alternativen Erde im Jahr 2110. Diese Erde ist von Aliens kolonialisiert worden, und in einer Bar, die von einer Vielzahl von außerirdischen Kunden besucht wird, trinken die beiden Bebops sich voll und tauschen Geschichten über ihre gemeinsame Zeit(en) mit Rocksteady aus, auch wenn sie eigentlich nicht mehr über ihn reden wollen. Da taucht auf einmal eine Gruppe von schwer bewaffneten Utroms - die Darm'v-Eintreiber - auf sie zumarschieren und die beiden dafür vernichten wollen, weil sie sich im Besitz eines "illegalen interdimensionalen Transportgeräts" befinden.

Wie gewonnen, so zerronnen
Zuerst halten die Bebops das Ganze für einen Scherz; doch als die Aliens dann Vorbereitungen treffen, sie und das Zepter zu eliminieren, wird den beiden endlich der Ernst ihrer Lage klar, und sie flüchten hastig an Bord ihres Straßenkreuzers, dicht gefolgt von einer Armee von Utroms und Technodrom-Panzern. Um ihre Verfolger abzuschütteln, aktiviert Mutanten-Bebop sein Zepter und öffnet ein Zeittor... jedoch gleichzeitig direkt vor und hinter dem Wagen. Das hat zur Folge, dass das Heck ihres Kreuzers von seinem eigenen Bug gerammt wird; er gerät außer Kontrolle, stürzt von der Brücke, auf der er sich gerade aufhält, und zerschellt unten am Boden. Wegen seiner physischen Widerstandsfähigkeit übersteht Mutanten-Bebop den Unfall, sein menschliches Gegenstück jedoch nicht. Ohne sich weiter um diesen Verlust zu kümmern, aktiviert Bebop noch einmal das Zepter und macht sich im Strom der Zeit auf der Suche nach Rocksteady.

In der Hölle von Verdun
Ähnlich anderswo, auf einem rauch- und nebelverhangenen Feld, wandern die beiden Rocksteadys ziellos umher und erzählen einander Geschichten über ihre vergangenen guten und schlechten Zeiten mit Bebop, inklusive wie die Gang, die Rocksteady einst wegen seiner militärischen Erfahrungen zunächst behalten wollte, ihn nur einen Monat später wieder rausgeschmissen hat.[2] In dem Moment lichtet sich der Dunstschleier und enthüllt, dass die beiden sich mitten im Schlachtfeld von Verdun im Jahr 1916 befinden!

Der wahre Wert einer Freundschaft
Als die Franzosen sie entdecken, nehmen sie die beiden Zeitwanderer sofort unter Beschuss; die Rocksteadys flüchten sich in den nächsten deutschen Schützengraben, schnappen sich dort ein paar Waffen und beginnen damit munter herumzuballern - bis eine französische Granate in ihrer Stellung einschlägt und den menschlichen Rocksteady tödlich verletzt. Im Sterben erinnert dieser sein Mutanten-Gegenstück daran, wie wichtig seine/ihre Freundschaft mit Bebop im Leben gewesen ist; und gerade als ein zeitlicher Doppelgänger seiner selbst hier ankommt, mit einer Truppe von Steinsoldaten auf den Fersen,[1] fasst Mutanten-Rocksteady einen Entschluss und aktiviert ein Zeittor, um Bebop wiederzufinden.

Fusionierungswahn
Stock Gen, im Jahr 2012. Während Krangs Steinsoldaten sich den freigelassenen Mutanten erwehren müssen, kommt Bebop auf die Idee, das ganze Durcheinander zu "vereinfachen", indem er sämtliche erreichbare Gegner einfach durch ein neues Zeitportal befördert.[1] Doch gerade als er ein solches Tor geöffnet hat, kommt Rocksteady aus dem Jahr 1916 herausgepurzelt; dabei rempelt er sein zeitlich versetztes Gegenstück und dessen Bebop aus Versehen gegen einen Mutagentank. Durch den Effekt der Substanz verschmelzen die beiden unglückseligen Bebops und Rocksteadys zu einem gräßlichen Mischmonster. Doch obwohl er diesen Effekt "cool" findet, hält sich Rocksteady nicht lange auf, öffnet ein Zeitportal und setzt seine Suche nach Bebop fort... jedoch mit Angleron an seinen Fersen. Die beiden landen ausgerechnet auf der Apollo 11-Rakete, die 1969 gerade vom Kennedy Space Center starten will. Rocksteady schüttelt Angleron, dem er zum Fressen lieb geworden ist, von sich ab und versetzt sich mitsamt der Rakete durch ein neues Portal ins Altpleistozän, wo die Rakete inmitten eines schneebedeckten Waldes am Boden zerschellt.

Wild Traffic in Little Florence
Der "richtige" Bebop vollführt indessen eine unfreiwillige, jedoch durch ein paar unglückliche Spaziergänger abgedämpfte Bruchlandung auf einer Straße inmitten von Florenz im Jahr 1490. Dort trifft er auch Slash an,[1] doch dieser kann (und will) ihm keinerlei Information darüber geben, wie er Rocksteady wiederfinden kann. Daher kürzt Bebop seinen Aufenthalt ab und verschwindet durch ein Zeittor; doch gleich in der nächsten Sekunde öffnet sich ein weiteres Zeitloch und entlässt einen Straßenkreuzer mit sechs weiteren Bebops und Rocksteadys, die mit Slash zusammenrasseln.

Ein wankelmütiger Gott
Indessen findet sich Bebop nach einem weiteren Trip im Zeitstrom in einem Tempel wieder, wo er von einer Menschenmenge empfangen wird, die ihn und Rocksteady wie Götter verehrt. Da Rocksteady jedoch nicht hier ist, bleibt Bebop nicht lange und verlässt seine Anhängerschaft, die sich - und nicht zum ersten Mal - alleine gegen die sie bedrohenden Seepferdmenschen wappnen muss. Doch ihre geliebten "Götter" kehren (in gewisser Weise) viel schneller zurück als gedacht - denn plötzlich platzt der in Stock Gen entstandene (und weiter monströs verwandelte) Rocksteady/Bebop-Mischling durch ein weiteres Tor mitten in die gläubige Gemeinde. Bebop hingegen landet in einem alternativen Jahr 2012 auf dem Grundstück von Stock Gen inmitten eines Slums, der von Dutzenden von Bebops und Rocksteadys bewohnt wird, die ihre Zeitzepter verloren haben und nun in dieser Einöde festsitzen. Als sie sich auf Bebop stürzen wollen, um ihm sein Zeitzepter abzunehmen, tritt er nochmals eine Flucht quer durch die Zeit an.

Chaos-Zeit!
Und so beginnt durch die fieberhafte Suche der beiden Delinquenten ein unbeschreibliches Chaos im Raum-Zeitgefüge auszubrechen. Eine unglaubliche Vielzahl von Rocksteadys und Bebops tummelt sich (zusammen mit den Individuen, die sie in Stock Gen durch die Zeitportale geworfen haben[1]) in den unendlichen Weiten der Zeit und den verschiedensten geschichtlichen Epochen herum, hinterlässt nichts als Verwirrung und Verwüstung, und manche Versionen von ihnen laufen sogar weitere, teils groteske Veränderungen durch. Und wie die Turtles und Renet in der 79. Dimension der Null-Zeit mit wachsendem Schrecken mitansehen müssen, verursachen genau diese unkontrollierten Aktionen ein Durcheinander in der Raum-Zeitstruktur, welche am Ende die Vernichtung der Zeit selbst zur Folge haben wird!
Trivia[]
- In der Szene im deutschen Schützengraben fangen die beiden Rocksteadys von den Soldaten das (im englischen Original auf Deutsch gesprochene) Wort "Nashorn" auf, worauf der menschliche Rocksteady mit einem "Verdammt, Mann, genau wie der Panzer!" reagiert. Damit meint er den Panzerjäger Sd.Kfz. 164, unter den Spitznamen "Nashorn" und "Hornisse" bekannt, der jedoch erst im Zweiten Weltkrieg gefertigt wurde.
- Ein paar unter den alternativen Bebops und Rocksteadys tragen bei ihrem Zusammenstop mit Slash in Florenz ihre Outfits aus der 1987iger Zeichentrickserie.
Neudruckversionen[]
- Bebop & Rocksteady Destroy Everything! (TPB, September 2016)