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Adolf Hitler

Adolf Hitler

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Diktator österreichischer Herkunft.

Biographie[]

Geburt und frühe Jahre[]

Adolf Hitler wurde als Sohn von Alois Hitler (1837–1903) geboren, dem unehelichen Sohn einer Frau namens Maria Schicklgruber (1795–1847). Zuerst trug Alois den Namen seiner Mutter, bis diese 1842 Johann Georg Hiedler heiratete. (Der Name "Hiedler", ebenso wie dessen spätere Schreibung "Hitler", ist wahrscheinlich eine österreichische Form des Wortes "Hüttler", d.h. "Hüttenbewohner".) Adolf war das vierte von sechs Kindern von Alois und dessen dritter Ehefrau Klara Plözl.

Hitler wuchs in einem Haushalt auf, in dem er mehrmals mit Authoritäten (d.h. seinem Vater und seinen Lehrern) in Konflikt geriet, vor allem nachdem sein jüngerer Bruder Edmund im Jahr 1900 an Masern starb. Er wollte Künstler werden, was den Vorstellungen seines Vaters widersprach; er brach seine Realschulausbildung ab und zog 1907 nach Wien, doch er wurde von der hiesigen Kunstschule nicht angenommen. Nach dem Tod seiner Mutter lebte er auf der Straße und schlug sich als Ansichtskartenmaler durch. Schon sehr früh wurde Hitler von deutsch-nationalistischen und rassistisch-antisemitischen Ideen angezogen, die sich während seiner Zeit in Wien noch verschärften.

Erster Weltkrieg und Weimarer Republik[]

Hitler WW1

Eine Aufnahme von Hitler (r.) aus dem Ersten Weltkrieg

1913 zog Hitler nach München um, und mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August 1914 meldete er sich freiwillig bei der Bayrischen Armee, wo er als Meldegänger tätig war. Er nahm im Oktober an der Ersten Flanderschlacht teil und wurde am 1. November zum Gefreiten befördert. Unter seinen Kameraden galt er als Außenseiter, der seinen Vorgesetzten stets unterwürfig war und sich nie an den Freizeitaktionen der anderen (Rauchen, Trinken, Bordellbesuche etc.) beteiligte. Er missbilligte die deutsche Kapitulation im November 1918, und seine Unzufriedenheit schürte seine radikalen Ansichten noch weiter; er wurde ein Verfechter der Dolchstoßlegende, der gewisse politische und ethnische Gruppen - u.a. den Juden - unterstellte, die patriotischen Bemühungen des Vaterlandes "sabotiert" zu haben, und wie viele andere Deutsche empfand er die Bedingungen des Versailler Vertrags - besonders die Schuldzuweisung an Deutschland als Verursacher des Krieges - als eine ungerechte Demütigung.

Nach dem Krieg verblieb Hitler in der deutschen Armee und wurde 1919 von Hauptmann Karl Mayr, dem Leiter der „Aufklärungsabteilung“ im Reichswehrgruppenkommando 4, als V-Mann rekrutiert, um Soldaten in den Heeresreihen, die sich für marxistische oder kommunistische Ideen interessierten, "umzuerziehen" und neue politische Formationen zu beobachten. Im September 1919 besuchte er unter diesem Auftrag eine Versammlung der Münchner Deutschen Arbeiterpartei (DAP), wo seine heftige Diskussionsart und sein Redetalent ihm einen Eintritt in die Partei verschafften.

Zu der Zeit verschärften sich auch Hitlers antisemitische Ansichten, und er begann erstmals die Juden nicht als Mitglieder einer Religion, sondern einer "Rasse" zu bezeichnen. Er ließ sich auch von den Ideen der neuen faschistischen Bewegung in Italien unter Benito Mussolini beeinflussen. Die Deutsche Arbeiterpartei wurde am 24. Februar 1920 zur Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) umbenannt. Hitlers hetzerische, antisemitische Reden brachten ihm viel williges Publikum ein, und er begann die Partei paramilitärisch zu straffen. Darunter fiel auch die Gründung der sogenannten Sturmabteilung (SA), einer Kampforganisation, welche offiziell als "Ordnungsdienst" der Partei eingesetzt wurde.

Hitlerputsch

Hitler im Kreis seiner Mitverschwörer beim Bierkellerputsch (Hitler-Putsch)

Im September 1923 brach der neuernannte Reichskanzler Gustave Stresemann den "passiven Widerstand" der deutschen Regierung gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch Frankreich und Belgien. Dies nahm die Regierung Bayerns, welche stark nach rechts gerückt war, zum Anlass, auf eine nationalistische Diktatur in Deutschland hinzuarbeiten. Der neuernannte Generalstaatskommissar Gustav Ritter von Kahr begann eine Rebellion gegen die Regierung in Berlin zu organisieren, ohne jedoch Hitler, den er als Konkurrenten betrachtete, mit einzubeziehen. Diesen Affront nahm Hitler zum Anlass, den Umsturz der deutschen Regierung selbst in die Hand zu nehmen, und er und seine Verbündeten - darunter General Erich Ludendorff, Herman Göring und Ernst Röhm - unterbrachen am Abend des 8. November 1923 gewaltsam eine Versammlung, die Kahr im Müncher Bürgerbräukeller abhielt. Er nahm einige Mitglieder der bayrischen Regierung als Geiseln, doch der stellvertretende Ministerpräsident von Bayern, Franz Matt, konnte die Regierungsgewalt sichern und die öffentlichen Sicherheitskräfte mobilisieren. Der Putschversuch, der mit einem Marsch zum örtlichen Wehrkreiskommando beginnen sollte, wurde gewaltsam niedergeschlagen. Hitler wurde 1924 des Hochverrats angeklagt, verurteilt und in der Festung Landsberg inhaftiert, wurde aber nach nur neun Monaten wegen guter Führung wieder entlassen. Während seiner Inhaftierung begann er seine Arbeit an seiner autobiografischen Schrift Mein Kampf, welches später von der NSDAP als Hauptpropagandamittel für ihre Machtübernahme eingesetzt wurde.

Führer der NSDAP und Ernennung zum Reichskanzler[]

Nach seiner Entlassung versprach Hitler dem Reichsministerpräsidenten Heinrich Held, dass er nur noch auf legale Weise Politik führen würde, und Held hob das Verbot der NSDAP am 16. Februar 1925, welches nach dem Putschversuch in Kraft getreten war, und nur zehn Tage später gründete Hitler die Partei wieder neu. Er begann deren Organisation deutlich zu straffen, erweiterte den Einflussbereich der NSDAP auf weitere Regionen Deutschlands und gründete im April die Schutzstaffel (SS) als deren neue "Garde". Im Lauf der Zeit baute Hitler sorgfältig einen Führerkult um seine Person auf und sicherte sich so die Alleinherrschaft über die Partei.

Hitler Hindenburg Kanzler

Fotographie von Hitler und Hindenburg am "Tag von Potsdam", 21. März 1933

Hitler begann auch ein subversives Programm, welches die Demokratie im Staat untergraben sollte. Mit aggressiver Rhetorik und auf die Massen ausgerichtete Propaganda konnte er die Bevölkerung Deutschlands allmählich auf seine Seite ziehen. Die harschen Konditionen des Versailler Vertrags, welche die deutsche Wirtschaft schwer beeinträchtigten, der Wall Street-Crash von 1929 und die darauf folgende Weltwirtschaftskrise spielten seinen antidemokratischen Botschaften dabei begünstigend in die Hände. Die NSDAP gewann mehr und mehr öffentliche Zustimmung, und schließlich konnte Hitler sich gegen andere autoritär orientierte Konkurrenten durchsetzen und sogar deren Unterstützung für das Amt des Reichskanzlers erlangen.

Bei der Reichstagswahl im Juli 1932 erhielt die NSDAP erstmals die deutliche Mehrheit, und gewann auch in der Folgezeit wiederholt Mehrheiten in der Regierung. Als Reichspräsident Hindenburgs Regierung in eine Krise geriet, konnte Hitler sich mithilfe seiner Unterstützer zur Ernennung als Reichskanzler durchsetzen, und am 30. Januar 1933 setzte Hindenburg ihn in das Amt ein. Nachfolgend wurde dieser entscheidende Tag als die Machtergreifung bekannt.

NS-Herrschaft[]

Hitler Parade

Hitler bei einer NS-Parade in Weimar, 1930

Am 1. Februar 1933 wurde der Reichstag aufgelöst und verlor damit seine Regierungskompetenz. Durch "Notverordnungen", die Hitler durchsetzen konnte - besonders nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar - wurden Grundrechte wie Versammlungsfreiheit und Pressefreiheit, und auch freie Gewerkschaften, allmählich eingeschränkt und schließlich ganz außer Kraft gesetzt. Am 30. Juni 1934 ließ Hitler seinen einstigen Vertrauten Ernst Röhm, den Leiter der Sturmabteilung, und weitere hochrangige Mitglieder dieser Organisation unter dem Vorwurf eines geplanten Putsches ermorden, nachdem Röhm den ehrgeizigen Plan fasste, die SA mit der Reichswehr zu verschmelzen, was von Hitler jedoch kategorisch abgelehnt wurde. Kurz bevor Hindenburg am 2. August 1934 verstarb, vereinte das Kabinett die Befugnisse des Reichspräsidensten mit denen des Reichskanzlers, wodurch Hitler fortan den Titel Führer und Reichskanzler erhielt.

Mit dem Beginn seiner Kanzlerschaft begannen Hitler und die NSDAP auch die Umfunktionierung der deutschen Konzentrationslager, die bis dahin nur Gefangene aus dem Ersten Weltkrieg beherbergten, zu Zentren des später stattfindenden Holocaust. Nicht nur Juden, sondern auch solche Leute, die dem NS-Regime kritisch gesonnen waren, in ihrer physischen oder geistigen Gesundheit permanent beeinträchtigt waren, von ihrer religiösen (z.B. Zeugen Jehovas) oder politischen Überzeugung her (Kommunisten und russische Kriegsgefangene), oder aufgrund ihrer Lebensart (Sinti, Roma, Homosexuelle), nicht in die nationalsozialistische Ideologie passten, waren davon betroffen. Sie wurden öffentlich entrechtet und auch Brutalitäten vonseiten der SS und der Polizei ausgesetzt, in den Lagern interniert und entweder dort ermordet oder dem Tod durch systematische Überarbeitung und Versorgungsmangel überlassen; eine als Vernichtung sogenannten "unwerten Lebens" bezeichnete Praxis, welche sich bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges fortsetzte. Hitler eichte auch die deutsche Gesellschaft und Politik auf seine Person (Hitlerkult) und auf die neue diktatorische Regierung ein (Gleichschaltung), um sich deren unbedingten Gehorsam zu sichern.

Hitler-Stalin-Pakt Karikatur

Englische Karikatur zum Deutsch-Sowjetischen Nichtangriffspakt

Zur gleichen Zeit setzte die NSDAP sich gezielt über die Konditionen des Versailler Vertrags hinweg und begann einen massiven Ausbau der Wehrmacht, während Hitler öffentlich Friedensabsichten beteuerte. 1935 ließ Hitler sich durch ein neues Gesetz zum obersten Befehlshaber der Wehrmacht etablieren, und mit dem Vierjahresplan von 1936 richtete er die deutsche Wirtschaft komplett auf Waffenproduktion aus. Bereits im Oktober 1933 trat Deutschland aus dem Völkerbund aus; ab 1936 begann das NS-Regime seine aggressiven Expansionspläne in die Tat umzusetzen. Das von den Alliierten entmilitarisierte Rheinland wurde besetzt, und Hitler unterstützte Francisco Franco im Spanischen Bürgerkrieg. 1938 erfolgte der "Anschluss" Österreichs an das neue Großdeutsche Reich, und im darauffolgenden Jahr die Annexion der gesamten Tschechoslowakei, was gegen das erst 1938 geschlossene Münchner Abkommen zwischen Deutschland, Frankreich und Großbritannien verstieß. Die beiden letzteren schlossen daraufhin einen Bündnispakt mit Polen, welches das nächste Ziel des NS-Regimes als auch der Sowjetunion unter Josef Stalin war. Im August 1939 schlossen Hitler und Stalin einen Nichtangriffspakt, der die Aufteilung Polens zwischen den beiden Mächten als zentrale Kondition mit einschloss.

Zweiter Weltkrieg[]

Durch eine Propagandakampagne und einen fingierten Angriff von als polnische Soldaten verkleideten SS-Leuten auf einen Rundfunksender kreierte Hitler einen Vorwand, um die Polen einer unprovozierten Aggression gegen Deutschland zu bezichtigen und damit in Polen einfallen zu können, und löste dadurch am 1. September 1939 den Zweiten Weltkrieg aus. Durch die neue deutsche Blitzkriegtaktik und den gleichzeitigen Einfall der Sowjetunion aus dem Osten wurde Polen innerhalb eines Monats zur Aufgabe gezwungen. Frankreich und Großbritannien erklärten Deutschland zwar umgehend den Krieg, doch Hitler führte schon im Frühjahr 1940 durch einen schnellen Einmarsch in Dänemark, Norwegen, Belgien, Luxemburg und die Niederlande einen Schlag aus, durch den Frankreich für einen Angriff entblößt und nach wenigen Wochen zur Kapitulation gezwungen wurde. Ein britisches Expeditionskorps, welches zum Eingriff in Frankreich gelandet war, entkam zusammen mit einem Teil der französischen Armee nur knapp der Gefangenschaft, nachdem Hitler einen letzten Angriff durch einen Haltebefehl verzögert hatte, und wurde nach England evakuiert. Am 27. September 1940 unterzeichnete Hitler einen Bündnisvertrag, den Dreimächtepakt, mit dem faschistischen Italien und dem japanischen Kaiserreich als gegenseitige Unterstützung für eine Machtausbreitung der beteiligten Nationen und gegen einen aktiven Kriegseintritt der USA auf Großbritanniens Seite.

Drittes Reich Karte

Das Dritte Reich während seiner größten Ausdehnung im Jahr 1942

Hitler versuchte Großbritannien zu einem Waffenstillstand zu überreden, was der gerade neu ernannte britische Premierminister Winston Churchill strikt ablehnte. Daraufhin startete Hitler im Sommer 1940 eine großangelegte Luftangriffskampagne gegen England, um die Royal Air Force lahmzulegen und so den Weg für eine Invasion Britanniens zu ebnen. Aufgrund eines versehentlichen Bombenangriffs auf London (24. August 1940) und dem darauffolgenden englischen Gegenschlag auf Berlin befahl Hitler am 4. September stattdessen, die deutschen Bombenangriffe ausschließlich auf Englands Städte zu konzentrieren. Diese eklatante taktische Fehlentscheidung erlaubte es der angeschlagenen Royal Air Force, sich wieder zu erholen und die deutschen Angriffe schließlich abwehren zu können. Nazi-Deutschland gelang es nicht, die Luftüberlegenheit über England wiederzugewinnen, und so musste der Invasionsplan aufgegeben werden.

Hitler breitete 1940 seine Feldzüge auch im Mittelmeerraum und Nordafrika aus. Am 22. Juni 1941 überfiel er ohne formelle Kriegserklärung die Sowjetunion, bevor die Westfront überhaupt richtig konsolidiert war, und verwickelte Deutschland dadurch in einen Zweifrontenkrieg. Der Ostfeldzug geriet schnell ins Stocken, vor allem durch die Größe des Landes, der Verzögerungstaktik der Sowjets und die Extreme des russischen Klimas, auf das die Deutschen und ihre Verbündeten nicht ausreichend vorbereitet waren. Dazu nahm Hitler in seinem Eigenwahn seinen erfahrenen Generälen mehr und mehr wichtige taktische Entscheidungen ab und übernahm die persönliche Führung über die Wehrmacht, was zu zahlreichen verspielten Gelegenheiten führte. Das gab den Sowjets die Zeit, ihre Streitkräfte für eine Gegenoffensive aufzubauen. Schließlich wurde die 6. deutsche Armee gegen Ende 1942 in Stalingrad eingeschlossen und erlitt durch den harten Winter solch schwerwiegende Verluste, dass sie, entgegen Hitlers strikten Durchhaltebefehl, am 31. Januar 1943 erschöpft kapitulieren musste; 91000 deutsche Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft. Dies führte zum psychologischen Wendepunkt im Krieg, was in ein Bündnis der Westallierten mit der Sowjetunion resultierte und gleichzeitig die deutsche Siegessicherheit brach; der Begriff "Ostfront" wurde zum Gräuelwort für die deutschen Soldaten.

Am 7. Dezember 1941 griff das japanische Kaiserreich den US-amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbor in Hawaii an, um die amerikanische Pazifikflotte, welche die japanischen Expansionspläne in Ostasien und im Pazifik gefährdete, zu zerstören; ein Unternehmen, was letztendlich fehlschlug, weil die wichtigsten Ziele, die amerikanischen Flugzeugträger, sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht im Hafen befanden. Dadurch wurde Amerika zur aktiven Beihilfe im Krieg motiviert, und nur vier Tage später erklärte auch Hitler der USA den Krieg. Das erwies sich als der letzte entscheidende Fehler in diesem Konflikt, denn durch die materielle und industrielle Überlegeheit der USA veränderte sich das Kräftegleichgewicht an der Westfront entscheidend. Mit der Unterstützung der USA wurden die Deutschen und ihre Bundesgenossen in Europa allmählich zurückgedrängt: Anfang 1943 unterlag das Deutsche Afrikakorps und wurde zur Kapitulation gezwungen; die Alliierten setzten sich in Sizilien und dann Italien fest. Mussolini wurde im Juli 1943 entmachtet, von Hitler befreit und als Marionettenführer der Italienischen Sozialrepublik eingesetzt, bis er von italienischen Partisanen gefangengenommen und am 28. April 1945 erschossen wurde.

Am 6. Juni 1944 schließlich erstürmten die Alliierten die Küste der Normandie. Durch eine großangelegte Täuschungskampagne, welche Hitler glauben ließ, die eigentliche Invasion fände woanders statt, wurde eine deutsche Gegenoffensive verzögert, und die Alliierten sicherten sich so einen Brückenkopf für die Befreiung Westeuropas und den Vormarsch nach Deutschland. Trotz verzweifelter Versuche des NS-Regimes, die Alliierten zu stoppen (Operation Market Garden, die Ardennenoffensive, den Einsatz sogenannter "Wunderwaffen" und die Bildung des Volkssturms) ließ sich das Ende nur hinauszögern, aber nicht abwenden. Am 20. Juli 1944 verübte eine Gruppe von deutschen Verschwörern einen Anschlag auf Hitler, um den Krieg zu beenden, doch der Versuch scheiterte, und Hitler ließ alle, die der Beteiligung an dem Attentat verdächtig oder überführt worden waren, ohne ordentliches Gerichtsverfahren hinrichten.

Hitler tot Stars & Stripes

Leitaritkel der amerikanischen Armee-Zeitung Stars and Stripes, die Hitlers Tod am 2. Mai 1945 verkündet

Gesundheitlich und psychologisch schwer angeschlagen, zog Hitler sich ab Januar 1945 in den unterirdischen Bunker im Garten der alten Berliner Reichskanzlei zurück, während die Rote Armee in die Stadt einrückte. Am 30. April verübte Hitler zusammen mit seiner langjährigen Geliebten Eva Braun, die er kurz zuvor geheiratet hatte, Selbstmord; ihre Leichen wurden verbannt und anonym in Garten der Neuen Reichskanzlei vergraben. Nur eine Woche später, am 7. Mai, kapitulierte die Wehrmacht bendingungslos und beendete damit den Zweiten Weltkrieg in Europa.

Unter Hitlers Gewaltherrschaft und dem von ihn ausgelösten Krieg erlitten über 60 Millionen Menschen den Tod, darunter über 27 Millionen in der Sowjetunion und zwischen 6 und 7 Millionen in Deutschland, und wenigstens 6 Millionen Juden durch den Holocaust, obwohl die Dunkelziffer durch nicht dokumentierte Ermordungen und Kriegsverbrechen weitaus höher sein könnte.

Hitler in TMNT[]

Archie Comics[]

Adolf Hitler Archie

Hitler in den Archie Comics

Hitler erscheint in den Archie Comics als Nebenfeind, im speziellen im Dreamland-Handlungsbogen. Sein Gehirn ist eins der intertemporalen Artefakte, welches von Armaggon bei seinen infrequenten Zeitreisen auf der Suche nach Mitteln und Wegen, um sein nachgebautes Zeitportal mit einer sicheren Energiequelle zu versorgen, eingesammelt wurde.[1] Als Future-Donatello nach Armaggons Niederlage versuchte, die Funktionsweise von Armaggons Zeitportal (dessen Konstruktion auf einer von Donatellos Erfindungen basierte) zu ergründen, weckte er das Gehirn versehentlich auf. Als Hitler begriff, was mit ihm geschehen war, baute er sich irgendwie ein Exoskelett und versetzte sich wieder in die Vergangenheit zurück, in die Zeit, in der Nazi-Deutschland kurz vor seiner Kapitulation stand. Dort verbündete er sich mit seinem jüngeren Ich, um den Verlauf des Krieges zu verändern; doch Future-Donatello und seinen Brüdern, die ihm gefolgt waren, gelang es, das Gehirn zu vernichten, und der noch lebende Hitler, der alles verloren sah, konfrontierte die Future-Turtles ein letztes Mal, ehe er (entgegen der offiziellen Geschichte seines Todes) in der Kanalisation Berlins Selbstmord beging.[2]

Siehe auch[]

Quellenverzeichnis[]

Einzelnachweise[]

  1. TMNT Adventures #43
  2. TMNT Adventures #62, #63 und #64